Wer Freitagfrüh bei der U1-Station Kagran war, hatte ordentlich was zum Lachen. Eine Anzeigentafel bei der Donaustädter Station zeigte statt der üblichen Endstation "Leopoldau" die fragwürdige Information "Opoldamaskenpflicht" an.
"Heute"-Leser Timur* (Name von der Redaktion geändert) war an jenem Tag gegen 9.30 Uhr gerade auf dem Weg in die Arbeit, als er die fragwürdige Anzeigentafel in Kagran bemerkte. "Dass die Wienern Linien in vielerlei Dingen ihrer Zeit voraus sind, wissen wir. Was mit der "Opoldamaskenpflicht" auf uns zukommen soll und wird steht noch in den Sternen", schmunzelte er im Gespräch mit der Redaktion.
Ein kurzes Entziffern der Hieroglyphen stellte fest, dass es sich bei "Opoldamaskenpflicht" um eine Mischung aus den beiden U1-Endstationen "Leopoldau" und "Oberlaa", sowie dem Aufmerksam machen auf die FFP2-Maskenpflicht in den Fahrzeugen der Wiener Linien, handelte. Die Redaktion wünscht allen Fahrgästen nach "Opoldamaskenpflicht" nichtsdestotrotz eine gute Fahrt!