ÖAMTC-Experte Martin Grasslober erklärte im Gespräch mit "Heute", was nun Autofahrer machen könnten, um an den Zapfsäulen Geld zu sparen. Neben dem ökonomischen Fahren lohnt sich dafür ein Blick auf den Spritpreisrechner des Automobilclubs. Dort werden die billigsten Treibstoffpreise aufgelistet. Generell gilt allerdings: Am günstigsten tankt man zwischen Sonntagnachmittag und Montagvormittag (vor 12.00 Uhr).
Wer es allerdings nicht schaffen sollte in diesen Zeiträumen zur Tankstelle zu fahren, der kann sich mit Preisvergleichen im Internet aushelfen. "Heute" war am Dienstag in der Rotensterngassein der Leopoldstadt – dort gibt es aktuell den günstigsten Benzinpreisin Wien: 1,689 Euro. Dieselfahrer müssen hingegen nach Hernals fahren, um Geld zu sparen. In der Antonigassezahlen Autobesitzer 1,719 Euro für einen Liter Diesel.
Wie lange die Preise noch nach oben gehen werden, lässt sich nur schwer abschätzen. Die Tendenz wird wohl weiterhin steigend bleiben. Laut ÖAMTC wird sich die Lage weiter verschärfen: "Die von der Politik geplante Co2-Bepreisung wird im Juli weitere Preiserhöhungen nach sich ziehen. Daher sollte dies ausgelassen werden. Zusätzlich fordern wir eine Erhöhung der Pendlerpauschale und des Kilometergeldes für Arbeitnehmer."