Alkohol, Rasen, Rauchen

Das sind die kuriosesten Verkehrsregeln im Ausland

Wer mit dem Auto in den Urlaub fährt, muss beachten, dass es in anderen Ländern teils auch andere Verkehrsregeln gibt. Einige davon sind sehr kurios.

Das sind die kuriosesten Verkehrsregeln im Ausland
Im Ausland gibt es einige kuriose Regeln im Straßenverkehr.
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Ein Fall eines Schweizers sorgt derzeit für Aufregung. Der 38-Jährige feierte zu Hause mit seinem Kollegen die Geburt seines Kindes. Sie tranken viel Alkohol und wurden zu laut, weshalb kurz darauf die Polizei klingelte. Diese ließ den Mann "blasen", der Test ergab einen Wert von 2,2 Promille.

Daraufhin machte die Polizei Meldung beim Straßenverkehrsamt, welches dem Mann in der Folge den Führerausweis entzog. Auch in anderen Ländern gibt es teilweise absurde Regeln im Straßenverkehr.

Auto darf zwangsversteigert werden 

In Italien wird Rasen in der Nacht härter bestraft. Die Bußgelder für Verstöße gegen das Tempolimit zwischen 22 und sieben Uhr sind rund ein Drittel höher, als für das gleiche Vergehen am Tag.

Wer in Dänemark mit mehr als zwei Promille im Blut Auto fährt, tut dies womöglich das letzte Mal mit diesem Auto: Per Gesetz kann dieses dann nämlich beschlagnahmt und zwangsversteigert werden. Außerdem sind Autofahrer in Dänemark verpflichtet, zu prüfen, ob sich Personen unter dem Auto befinden.

Kein Bier für den Beifahrer

Wer in Spanien ein Bußgeld im Straßenverkehr kassiert, bezahlt besser schnell: Bei einer Bezahlung innerhalb von 15 Tagen spart man bis zu 50 Prozent.

In Russland riskieren Personen, die mit einem extrem dreckigen Auto unterwegs sind, ein kleines Bußgeld.

In den USA darf auch der Beifahrer während der Fahrt keinen Alkohol trinken. Denn das "Open-Container-Law" verbietet geöffnete Flaschen im Innenraum von Autos.

Strafe fürs Rauchen im Auto 

In Griechenland kostet es 1200 Euro Bußgeld, wenn jemand im Auto raucht, wenn Kinder unter zwölf Jahren sich ebenfalls im Auto befinden. Wer in Japan Fußgänger durch seine Fahrweise mit Matsch und Straßendreck bespritzt, kann dafür bestraft werden.

In Südafrika haben Wildtiere Vortritt: Wer in einem Naturschutzreservat nicht ausweichen kann, muss so lange warten, bis die Löwen, Gazellen oder andere Wildtiere nicht mehr auf der Straße stehen. In Australien ist es aufgrund von Verletzungsgefahr verboten, den Arm aus dem fahrenden Auto zu halten. 

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    Karl Schöndorfer / picturedesk.com
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