Politik
Das sagte Neo-Minister nach "erstem vollen Arbeitstag"
Nachdem der Gesundheitsminister Mückstein Österreichs größte Impfstraße und die Klinik Favoriten am Dienstag besuchte, gab er ein erstes Statement ab.
Dienstagfrüh stand für den erst vor einem Tag angelobten Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) ein Besuch in Österreichs größter Impfstraße im Austria Center Vienna (Wien-Donaustadt) auf dem Programm. Impfen, so Mückstein, sei der einzige Weg zurück in ein normales Leben. "Bitte lassen Sie sich zum ehestmöglichen Zeitpunkt impfen", lautete daher der Appell des Gesundheitsministers. Nach dem Rundgang in der Impfstraße schritt Mückstein sogar selbst zur Tat. (Mehr dazu hier >>)
Am Nachmittag gab es dann nach dem Treffen mit den Intensivmedizinern ein Statement des Neo-Ministers in der Klinik Favoriten. Der Austausch mit unter anderem Dr. Christoph Wenisch sei sehr "gut und ungezwungen" gewesen. "Ich habe mir für meinen ersten vollen Arbeitstag vorgenommen, dass ich zwei wesentliche Eckpunkte in der Pandemiebekämpfung besuche." Zum einen handelt es sich hierbei um die Impfstraße, wo neben der zahlreichen Corona-Impfungen, die verabreicht werden, auch getestet wird. Beides sei bei der Bekämpfung des hartnäckigen Coronavirus von äußerst großer Bedeutung.
Trotz Ermüdung: "Weitermachen!"
Einen weiteren Besuch gab es in der Klinik Favoriten. "Ich glaube, dass wir hier sehen, dass die Arbeit im Team (..) wesentlich ist, damit das alles auch funktioniert." Nach insgesamt 15 Monaten im Kampf gegen die Pandemie sei jedoch eine gewisse Ermüdung bei allen festzustellen, sowohl bei der Bevölkerung, als auch beim Pflegepersonal. Dennoch müsse man mit allen Kräften weiter gegen das Virus vorgehen, denn:
„"Wir müssen trotzdem weitermachen, weil das Virus wird nicht müder."“
Nach dem überraschend kurzen Statement rauschte der Minister jedoch sehr flott ab. Journalisten-Fragen sind im Anschluss auch keine gestellte worden.