Science

Das passiert wirklich im Gehirn, wenn wir sterben

Forscher aus den USA haben eine sensationelle Entdeckung gemacht und offenbar herausgefunden, was sich im Gehirn nach dem Tod abspielt.

André Wilding
Teilen
Die Erkenntnis könne dabei helfen zu erkennen, "wann das Leben tatsächlich aufhört"
Die Erkenntnis könne dabei helfen zu erkennen, "wann das Leben tatsächlich aufhört"
Glomex/ Screenshot

US-amerikanische Wissenschaftler haben sich mit einer bislang vollkommen ungeklärten Frage beschäftigt: Was passiert im Gehirn, wenn ein Mensch stirbt?

Das Forscherteam überwachte einen an Epilepsie erkrankten Mann dauerhaft auf dessen Gehirnaktivität. Während der Beobachtung erlitt der 87-Jährige einen Herzinfarkt und verstarb.

So erhielten die Wissenschaftler Aufzeichnungen des Gehirns rund um den Todeszeitpunkt. Die analysierten Ergebnisse veröffentlichten sie im Fachmagazin "Frontiers".

30 Sekunden vor und nach dem Todeszeitpunkt stiegen die Hirnwellen des Patienten, die Gamma-Oszillationen, an, heißt es von Seiten der Forscher.

"Ein letztes Erinnern"

"Das Gehirn generiert Oszillationen, die bei der Erinnerung eine Rolle spielen. Es könnte sich also kurz vor dem Tod ein letztes Erinnern an wichtige Lebensereignisse abspielen, ähnlich wie bei Nahtoderfahrungen", so Ajmal Zemmar, Autor der Studie.

Die Erkenntnis könne dabei helfen zu erkennen, "wann das Leben tatsächlich aufhört". Auch nach dem Tod des Patienten fanden weitere Gehirnaktivitäten statt.

Bislang ist durch die Studie jedoch noch keine allgemeingültige Aussage möglich.

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger