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Das passiert mit Klima-Klebern nach der Festnahme

Mehrere Klima-Aktivisten klebten sich am Montag in Wien auf die Straße und blockierten den Verkehr. Für 17 Personen klickten die Handschellen.

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    Die Polizei löst nun den Kleber von den Händen der Aktivisten. 
    Die Polizei löst nun den Kleber von den Händen der Aktivisten.
    Denise Auer

    Insgesamt 40 Klimaaktivisten blockierten am Montagvormittag Fahrbahnen im Bereich des Getreidemarktes, wobei sich 17 Personen an der Straße festklebten – "Heute" berichtete über den Mega-Protest in der Wiener Innenstadt.

    Nachdem die Versammlung behördlich aufgelöst worden war, lösten Polizisten die Blockaden auf. Da die Aktivisten ihrer Verpflichtung, den Ort der Versammlung sogleich zu verlassen, aber nicht nachkamen, wurden sie laut Polizei gemäß den Bestimmungen des Versammlungsgesetzes angezeigt.

    17 Aktivisten festgenommen

    Die 17 festgeklebten Personen wurden daraufhin von der Straße gelöst und anschließend von der Polizei festgenommen. Sie hatten trotz Abmahnung in der Fortsetzung der strafbaren Handlung verharrt und nicht selbst dafür gesorgt, sich von der Fahrbahn zu lösen, erklärt die Polizei.

    Nach ihrer Festnahme wurden die Aktivisten schließlich in ein Polizeianhaltezentrum gebracht. Und was passiert dort genau mit den festgenommenen Personen? "Vor Ort werden dann die Personalien aufgenommen und die Identitäten überprüft", erklärt Polizeisprecher Markus Dittrich gegenüber "Heute".

    Einvernahme und Anzeige

    Außerdem kommt es zu einer Befragung bzw. Einvernahme der einzelnen Aktivisten sowie zu einer Anzeige. "Ein Jurist entscheidet dann, ob die Personen im Anschluss enthaftet werden können", so Dittrich. Bedeutet: wenn keine Haftgründe vorliegen, können die Aktivisten das Polizeianhaltezentrum verlassen.

    Während des Einsatzes wurde der Verkehr für etwa eine Stunde umgeleitet, um die Verkehrsbeeinträchtigung so gering wie möglich zu halten.

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