Wirtschaft

Das ist im neuen "Überraschungs-Sackerl" von Hofer drin

Der Diskonter Hofer testet jetzt ein neues Verkaufskonzept. Mit einer App-Kooperation stellt sich das Unternehmen gegen Lebensmittelverschwendung. 

Roman Palman
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Das Hofer-Logo am Eingang einer Filiale
Das Hofer-Logo am Eingang einer Filiale
Ernst Weingartner / picturedesk.com

Nach Spar ("Heute" berichtete) geht nun die nächste große Supermarktkette eine Kooperation mit der App "Too Good To Go" ein. Hofer will damit der Lebensmittelverschwendung noch entschiedener den Kampf ansagen. 

In 21 ausgewählten Filialen in der Steiermark läuft deshalb aktuell ein Pilotversuch – mehr dazu HIER –, um überschüssige Nahrungsmittel zu retten. Kurz vor Ladenschluss können die Kunden über die "Too Good To Go"-App nun eigene "Überraschungssackerl" um 3,99 Euro pro Stück reservieren und dann abholen. 

Ähnlich Spar verspricht auch Hofer, dass die Ü-Sackerl für die Kunden immer ein Gewinn sein sollen. Zwar weiß niemand zuvor, was genau darin sein wird – sonst wäre es auch keine Überraschung – aber der Warengegenwert soll sich immer auf  mindestens das Dreifache des Verkaufspreises belaufen.

Um die 3,99 Euro pro Ü-Sackerl soll der Kunde also darin immer Waren im Wert von 12 Euro oder mehr finden. 

Die Auswahl des Inhaltes hängt immer ganz davon ab, welche Produkte am Ende des Tages in den Filialen übrigbleiben.

Das sagt Hofer zu der Aktion

Der sorgsame Umgang mit Lebensmittel ist Hofer nach eigener Aussage besonders wichtig. Deshalb spende man bereits in allen Filialen Lebensmittelüberschüsse an Sozialmärkte, Tafeln & Co. Durch den Pilotversuch mit "Too Good To Go" will das Unternehmen im Kampf gegen Food Waste noch einen Schritt weiter gehen und seinen Beitrag gegen Lebensmittelverschwendung weiter verbessern.

"Die Kundinnen und Kunden bekommen einwandfreie Produkte zu einem Drittel des regulären Preises und schützen so gemeinsam mit Hofer die Umwelt, indem Lebensmittelüberschüsse reduziert werden", erklärt der Diskonter in einer Aussendung. 

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    Karl Schöndorfer / picturedesk.com