Die Teuerung trifft uns nun mit voller Wucht. Das von der neuen Regierung beschlossene Sparpaket greift ab dem 1. April. Für Raucher, Autofahrer oder Pensionisten bedeutet das zusätzliche Kosten. Die Maßnahmen, die zur Budgetsanierung beitragen sollen, stoßen bei den Wienern auf kräftigen Widerstand.
"Heute" hat in Wien-Favoriten nachgefragt, was die Menschen vom Sparplan der Regierung halten.
„Ich finde es unfair, dass die Gemeinschaft dafür geradestehen muss!“Rudolf, 60
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"Ich finde es nicht fair! Weil die Kanzlerpartei (ÖVP) hat das verursacht. Das ist eigentlich eine Frechheit", poltert Karin.
Eine Passantin hat eine Lösung für die Finanzsorgen des Bundes: "Ich würde die Haushaltsabgabe dem Staat und nicht dem ORF geben, das könnte ein wenig helfen."
"Vor der Wahl hat man uns das verheimlicht und plötzlich kommt man darauf, dass das Budgetloch doppelt so hoch ist. Ich finde es unfair, dass die Gemeinschaft dafür geradestehen muss", sagt Rudolf.
"Und wo sparen sie am meisten? Bei den Pensionisten - Einfach schrecklich", ärgert sich auch Renate, die sich darüber sorgt, dass gerade die älteren Menschen, die ihr Leben lang gearbeitet haben, nun am stärksten von den Kürzungen betroffen sind.