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Darum verursacht die Periode Albträume

Die Menstruation kann Träume beeinflussen. Wie es dazu kommt, hat jetzt ein Experte verraten.

Heute Redaktion
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Kurz vor dem Einsetzen der Periode spielen die Hormone verrückt, viele Frauen werdne nachts sogar von schlimmen Albträumen geplagt. Wie das sein kann, hat Dr. Irshaad Ebrahim vom London Sleep Center gegenüber dem Online-Magazin Broadly erklärt.

So lässt sich der Schlaf eines Menschen in mehrere Phasen gliedern. Eine davon ist der sogenannte REM-Schlaf (engl. Rapid Eye Movement). In dieser Schlafphase steigt unser Blutdruck an, unsere Augen bewegen sich bei geschlossenen Lidern, unser Gehirn ist am aktivsten. In dieser Phase finden die meisten Träume statt.

Schlechter Schlaf

Wacht man gerade in dieser Zeitspanne auf, kann man sich am besten an das Geträumte erinnern. An dieser Stelle dockt der Zusammenhang zwischen Traum und Menstruation an.

"In der Woche, bevor die Periode beginnt, hat frau weniger REM-Schlaf, weil das Progesteronlevel erhöht ist", so Dr. Irshaad Ebrahim. Gleichzeitig leiden viele Frauen vor bzw. während ihrer Periode wegen der hormonellen Veränderungen unter Schlafstörungen. Ergo: Frauen träumen zwar um ihre Periode herum weniger. Allerdings wachen sie öfter in der Nacht auf - etwa während der verkürzten REM-Schlafphase. Da in dieser Phase die meisten Träume entstehen, erinnern wir uns nach dem Aufwachen sehr gut an sie. (kiky)