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Darum solltest du nicht vor dem Fernseher einschlafen

Heute Redaktion
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Auf dem Sofa liegen und einfach nur fernsehen und dabei einschlafen, ist sicher schon vielen passiert. Doch unserem Körper tun wir damit keinen Gefallen.

Wem ist es nicht schon einmal passiert, dass er vor dem laufenden Fernseher eingeschlafen ist? Manchmal passiert es mit dem oder der Liebsten im Arm, also ist doch alles gut? Nicht, wenn es nach US-Wissenschaftern geht.

Auch wenn das Sofa mitunter ein sehr gemütliches Möbelstück ist, sollte es nicht zur Gewohnheit werden, darauf vor der Flimmerkiste einzuschlafen. Wie die Forscher aus Havard herausgefunden haben, stören künstliche Lichtquellen unseren Schlaf.

Dazu zählen neben Beleuchtungskörpern auch Bildschirme von TV oder Smartphone. Doch warum ist es so ungesund, bei künstlichem Licht einzuschlafen? Die Antwort liefert der menschliche Hormonhaushalt.

Melatonin als Zauberwort

Der Körper produziert das Schlafhormon Melatonin. Dieses wird allerdings nur bei Dunkelheit ausgeschüttet. Wer also bei Kunstlicht einschläft, bremst die körpereigene Melatoninproduktion. Als Folge davon schlafen wir schlechter.

Auch das Gehirn kann bei Helligkeit schlechter abschalten. Im Idealfall vermeidest du Bildschirme vor dem Einschlafen völlig. Schlecht für die Ausgeglichenheit ist auch er Stress, ständig erreichbar zu sein.

Wer kurz vor dem Einschlafen noch Mails checkt, auf Instagram und Facebook rumhängt oder Nachrichten liest, der sorgt für eine Reizüberflutung kurz vor dem Schlafen. Experten raten dazu, das Smartphone zur Seite zu legen und anstelle dessen ein Buch in die Hand zu nehmen.

Einen weiteren guten Grund, warum es nicht ratsam ist, vor dem Fernseher einzuschlafen, findest du hier.

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