Coronavirus
Darum solltest du die FFP2-Maske ins Backrohr legen
FFP2-Masken sollte man nur acht Stunden tragen. Mit dieser Technik kann der Mund-Nasen-Schutz länger verwendet werden.
Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Mund-Nasen-Schutz schützen FFP2-Masken nicht nur das Umfeld, sondern auch den Träger selbst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus. Ab 25. Jänner sind diese etwas teureren Schutzmasken Pflicht im Handel und in öffentlichen Verkehrsmitteln. Wer häufig zum Einkaufen geht oder mit den Öffis zur Arbeit fährt, der sollte sich den folgenden Trick zu Herzen nehmen.
Eigentlich sind FFP2-Masken Einmalprodukte. Nach einer Verwendungsdauer von maximal acht Stunden sollten sie entsorgt werden. Man kann eine gebrauchte Maske allerdings im Backrohr auffrischen und den persönlichen Maskenverbrauch dadurch deutlich reduzieren. Und so geht es:
Die gebrauchte Maske sollte einen Tag an der Luft trocknen.
Das Backrohr auf 80 Grad vorheizen – nicht mehr und nicht weniger
Die Maske eine Stunde lang im Backofen desinfizieren
Die desinfizierte Maske sollte anschließend auf Schäden überprüft werden und kann dann erneut für acht Stunden getragen werden. Allerdings darf die erhitzte Maske nicht von einer anderen Person getragen werden. Der Grund: Das Coronavirus wird bei 80 Grad zuverlässig inaktiviert, andere Erreger und Keime könnten die Prozedur aber überstanden haben und sollten somit nicht an einen neuen Träger weitergegeben werden. Über der Heizung sollte man gebrauchte FFP2-Masken übrigens auf keinen Fall trocknen lassen, denn die warmen Temperaturen machen den Mundschutz zum Brutkasten für Bakterien und Pilze.