Politik

Darum bedankt sich nun der Gesundheitsminister bei dir

Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) hat gute Nachrichten, neue Warnungen und einen Dank an (fast) alle Menschen in Österreich. 

Rene Findenig
Teilen
Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) Archivfoto
Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) Archivfoto
ROLAND SCHLAGER / APA / picturedesk.com

"Wir haben mit dem Lockdown für alle die Notbremse gezogen, um die 4. Welle zu brechen. Eine harte und unpopuläre Maßnahme -, die Wirkung zeigt. Die Zahlen sinken. Durch Kontaktreduktion. Und durch hunderttausende Booster-Impfungen", gibt Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein auf Facebook bekannt.

"Ich bedanke mich bei allen, die diese Entscheidung mittragen, sich impfen lassen und Impf-Aufklärungsgespräche geführt haben und führen. Jede Impfung – die 1., 2. und besonders jetzt die 3. Impfung - zählt." Die Regierung habe sich unter Einbeziehung von Experten darauf geeinigt, den Lockdown für Geimpfte und Genesene zu beenden, es gebe allerdings weiter strenge Sicherheitsmaßnahmen.

Schlechte Nachrichten für Ungeimpfte

Die Grundregel sei dabei, 2G-Pflicht für alle geöffneten Bereiche sowie 3G-Pflicht am Arbeitsplatz. "Zudem gilt in allen geschlossenen Räumlichkeiten und öffentlichen Verkehrsmitteln FFP2-Maskenpflicht, auch am Arbeitsplatz", so Mückstein. Und: Zu haushaltsfremden Personen ist ein 2-Meter-Abstand dringend empfohlen. "Bitte beachten Sie, dass die Regelungen in den Bundesländern verschärft sein können. Der Bund gibt die Unterkante vor. Es obliegt den Bundesländern zu verschärfen, wenn die dortige epidemiologische Lage dies erforderlich macht", so der Gesundheitsminister.

Schlechtere Nachrichten hat Mückstein bekanntermaßen für Ungeimpfte, denn für sie geht der Lockdown vorerst ohne Ablaufdatum weiter. "Die gültigen Ausnahmen dafür sind bereits bekannt: Arbeit, Ausbildung, Einkauf von lebensnotwendigen Gütern etc. Unter 12-Jährige sind von der Regelung ausgenommen. Ab 12 Jahren wird der Ninja-Pass bis zur Beendigung der allgemeinen Schulpflicht einem 2G-Nachweis gleichgestellt", umreißt Gesundheitsminister Mückstein dabei die wichtigsten Eckpunkte der kommenden Wochen.

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf