Niederösterreich
Danke "Heute"-Leser! Stier Ferdinand darf leben
Dank der "Heute"-Community wurde der Geburtstagswunsch von Sosanna U. aus Traismauer wahr. Ihr "Ferdi" darf leben. Der Schlachtpreis wurde erreicht.
Diesen Geburtstag wird die elfjährige Sosanna U. aus Traismauer so schnell nicht vergessen. Denn ihr größter Wunsch wurde wahr. Wie berichtet, wünschte sie sich, dass ihr tierischer Freund Ferdinand gerettet wird. Dem Stier drohte die Schlachtbank - ein unerträglicher Gedanke für die Schülerin.
"Überwältigt von der Unterstützung"
Daher ließ sie sich mit Hilfe ihrer Familie eine Aktion einfallen. Sosanna wandte sich an die "Heute"-Leser und machte auch in den Sozialen Netzwerken auf ihren Ferdinand aufmerksam. Denn ihre große Mission war, den Schlachtpreis von 1.800 Euro zusammen zu bekommen. So könnte ihr sanfter Riese gerettet werden. Und tatsächlich, nachdem Artikel in der "Heute" trudelten zahlreiche Spenden ein. "Wir sind so überwältigt von dieser zahlreichen Unterstützung, Ferdinand konnte nun heraus gekauft werden und auch die Monate danach sind gesichert", teilt die Mama von Sosanna im "Heute"-Gespräch mit.
Möglicher Platz auf Gnadenhof
Sosanna drehte sogar extra ein Video, um sich bei den Spendern zu bedanken. Sie ist überglücklich, dass der zutrauliche Stier nicht sterben muss. Und es gibt sogar noch weitere gute News: "Es hat sich wer bei uns gemeldet, der Ferdinand auf Lebzeiten bei sich aufnehmen will. Doch fixiert ist es noch nicht - aber es sieht gut aus." Ein Wermutstropfen bleibt aber - die Familie von Sosanna muss, wie berichtet, ihr Grundstück aufgeben. Hier beherbergt Heidemarie Urani zahlreiche Tiere mit denen sie Pflegeheime oder Kindergärten besucht.
Sosanna's Familie sucht ein Grundstück
"Wir haben leider noch keinen passenden Platz für uns und die Pferde, Ziegen, Schweine, Hunde, Katzen und zahlreichen anderen Tiere gefunden", teilt sie mit. Uranis Projekt "Zeit mit Tier" begeistert immer wieder Kinder und deren Familien. "Doch wir sind sehr dankbar über den zahlreichen Zuspruch für Ferdinand. Dies war für meine Tochter sehr wichtig und wir wollen uns dafür bei jedem Spender bedanken", schließt Urani ab.