Wintersport
Dancing-Star Kirchgasser lüftet süßes Liebes-Geheimnis
Im November hat sich Ex-Skiläuferin Michaela Kirchgasser die Dancing-Stars-Krone aufgesetzt. Nun lüftete die Salzburgerin ihr Liebes-Geheimnis.
Mit ihren Tanz-Auftritten im Ballroom des "ORF" hat die Salzburger Ski-Läuferin die Herzen der Zuschauer und Zuschauerinnen für sich gewonnen. Die 35-Jährige machte eine erstaunliche Wandlung durch: von der so ehrgeizigen Ski-Läuferin zur verführerischen Tänzerin. "Es ist viel um die Emotionalität gegangen", erklärte die Salzburgerin bei "Stöckl", "bei einem Skirennen fährst du, siehst die Zeit und dann kommen die Emotionen. Beim Tanzen müssen sie von Anfang an da sein."
Auf dem Tanzparkett hat "Kirchi" wohl auch der Gedanke an ihren Mann Sebastian geholfen. Seit 2016 sind die beiden verheiratet. Obwohl sie es aus dem Ski-Weltcup gewohnt ist, viele Wochen im Jahr unterwegs zu sein, fühlte sie sich während der Wochen in Wien einsam. "Ich war viel alleine. Da habe ich gemerkt, dass mir die Nähe fehlt. Ich hatte dann auch Heimweh nach den Bergen", erzählte die Salzburgerin.
So war es nur logisch, dass Sebastian Kirchgasser auch eifersüchtig war. "Das finde ich aber auch ganz gut. Für mich war es auch schwierig. Wer will schon gerne die eigene Frau eng mit einem anderen Mann tanzen sehen", lachte die 35-Jährige, fügte aber hinzu: "An die Nähe und den Körperkontakt gewöhnt man sich."
Schon im Kindergarten kennengelernt
Danach lüftete die Ex-Skiläuferin ihr Liebes-Geheimnis, wann es mit Sebastian gefunkt hatte. "Wir haben uns schon im Kindergarten kennen gelernt. Sympathie war immer da. Dann haben wir uns aus den Augen verloren, nach Jahren wieder getroffen. Und dann hat die Chemie einfach gepasst. Das war dann die richtige Zeit", strahlte die dreifache WM-Goldmedaillengewinnerin.
Kurios ist dabei, dass beide denselben Nachnamen tragen. "Unser Ort ist nicht allzu groß. Es gibt vier, fünf Hauptnamen", schmunzelte die Salzburgerin. Schließlich hießen beide Kirchgasser mit Nachnamen. So gab es bei der Namenswahl also keine Diskussionen. "Ich hab seinen Namen angenommen. Und er meinen", lachte die 35-Jährige.
Trotz der Erfolge im Ballroom ist die Tanz-Karriere der Salzburgerin nun wieder vorbei. "Kirchi" macht eine Trainerinnen-Ausbildung. "Ich hab vieles hart lernen müssen, erst recht spät kapiert. Warum sollen nicht junge Athleten davon profitieren? Nicht jeder muss einen harten Weg gehen", so Kirchgasser.