Explosionen in Hauptstadt
Damaskus unter Beschuss – Angst und Chaos in Syrien
Jihadistische Gruppierungen kämpfen in Syrien gegen Truppen des Assad-Regimes. Berichten zufolge sollen die Rebellen nach Damaskus vorgedrungen sein.
In einem Stadtteil von Syriens Hauptstadt Damaskus ereigneten sich am Freitag Schüsse und Explosionen. Es herrsche derzeit große Unsicherheit und Angst unter der Bevölkerung, schreibt "BBC". Viele beeilen sich, sich mit dem Nötigsten einzudecken, während die Preise in die Höhe schießen.
Im Norden der Stadt, in der Nähe des Palasts von Machthaber Baschar al-Assad, hielten Anwohner das Chaos mit ihren Handykameras fest. Es ist jedoch unklar, wer auf wen feuerte. Laut der "Bild"-Zeitung deuten Hinweise darauf hin, dass Assad sich noch immer in Damaskus aufhält und in seiner Residenz verharrt.
Rebellen kommen schnell voran
Bei ihrem Vormarsch in Syrien kommen die islamistischen Kämpfer offenbar weiter schnell voran. Nach der Einnahme der Großstädte Aleppo und Hama im Nordwesten Syriens seien die Miliz Hajat Tahrir al-Scham (HTS) und ihre Verbündeten nur noch fünf Kilometer von der Stadt Homs entfernt, erklärte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Freitag. HTS-Anführer Abu Mohammed al-Dscholani bekräftigte das Ziel, Machthaber Baschar al-Assad zu stürzen.
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