Österreich

Nach Crash auf A1 suchten Helfer Insassen im Wald

Heute Redaktion
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Nach einem Crash in auf der A1 bei Allhaming gaben drei Verletzte an, weitere Insassen seien im Auto gesessen. Gefunden wurde bei der Suche aber niemand.

Um 5.30 Uhr in der Früh war der Wagen auf der Westautobahn A1 bei Allhaming (Bez. Linz-Land) von der Straße abgekommen, hatte sich mehrmals überschlagen und blieb in der angrenzenden Wiese stehen.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte herrschte dann plötzlich große Verwirrung. Drei Verletzte (18 - 37) standen bei dem demolierten Wagen. Sie gaben aber an, eine weitere Personen sei im Auto gesessen. Diese habe auch das Fahrzeug gelenkt.

Feuerwehrmänner suchten in der Folge mit Wärmebildkameras die nähere Umgebung sowie ein dahinter liegendes Waldstück intensiv ab. Gefunden wurde jedoch niemand.

Die Rettung brachte die Verletzten ins Spital. Einige Stunden danach wurden die drei Rumänen im Beisein eines Dolmetschers verhört. "Zunächst gaben sie an, es sei noch jemand im Auto gesessen. Jetzt streiten sie darum, wer hinter dem Steuer saß", so ein Polizist.

Alkohol sei nicht im Spiel gewesen. Die genaue Unfallursache muss noch ermittelt werden.



Kurzzeitig war die rechte Fahrspur der Westautobahn in Fahrtrichtung Wien im Bereich der Unfallstelle gesperrt. Zu Verzögerungen kam es jedoch nicht.

Die polizeilichen Ermittlungen laufen.

(mip)