Coronavirus

Keine Entspannung! Wieder über 2.000 Corona-Fälle

Das Coronavirus breitet sich in Österreich nach wie vor weiter aus. So sind in den letzten 24 Stunden wieder über 2.000 Neuinfektionen hinzugekommen.

André Wilding
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Ärzte behandeln einen Corona-Patienten auf einer Intensivstation.
Ärzte behandeln einen Corona-Patienten auf einer Intensivstation.
picturedesk.com (Symbolbild)

Die Corona-Zahlen in Österreich wollen einfach nicht richtig sinken. So wurde in dieser Woche bisher stetig ein Anstieg bei den Neuinfektionen vermeldet. 1.270 Fälle waren es am Montag, 1.727 Fälle am Dienstag, 2.006 Fälle am Mittwoch und 2.391 Fälle am gestrigen Donnerstag. Und die Corona-Lage in Österreich bleibt aufgrund der nach wie vor (zu) hohen Zahlen weiter angespannt.

Denn auch vor dem Wochenende bleiben die Corona-Zahlen im Land auf einem hohen Niveau. Wie "Heute" am Freitag erfuhr, hat es in den letzten 24 Stunden österreichweit nämlich erneut über 2.000 Fälle gegeben. So wurden insgesamt 2.093 Neuinfektionen und 22 Todesfälle an nur einem Tag registriert.

Neuinfektionen in den Bundesländern:

Burgenland: 64
Kärnten: 188
Niederösterreich: 553
Oberösterreich: 364
Salzburg: 168
Steiermark: 139
Tirol: 104
Vorarlberg: 52
Wien: 461

8.515 Virus-Tote

Bisher gab es in Österreich 454.860 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (9.30 Uhr) sind österreichweit 8.515 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 427.257 wieder genesen. Derzeit befinden sich 1.285 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 258 auf Intensivstationen betreut.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird täglich, 14.00 Uhr, aktualisiert.

Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird. Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) über eine Videokonferenz. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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