Coronavirus

Corona-Zahlen wieder dreistellig, aber ein Lichtblick

In den letzten 24 Stunden wurden in Österreich zwar über 100 Corona-Neuinfektionen vermeldet, es gibt aber dennoch gute Nachrichten.

André Wilding
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Ein Corona-Patient auf der Intensivstation eines Spitals.
Ein Corona-Patient auf der Intensivstation eines Spitals.
Alain Jocard / AFP / picturedesk.com (Symbolbild)

Österreich bekommt das Coronavirus immer besser in den Griff! So sind die Zahlen in den vergangenen Tagen und Wochen erneut steil nach unten gegangen und sind mittlerweile nur noch zweistellig. 94 neue Fälle waren es am Montag und nur 58 am gestrigen Dienstag.

Und die Corona-Lage im Land bleibt weiter auf einem stabilen und vor allem auch niedrigen Niveau. Laut "Heute"-Infos hat es österreichweit in den letzten 24 Stunden 117 Neuinfektionen und zwei Todesfälle gegeben.

Im Vergleich zu den letzten beiden Tagen bedeutet dies zwar einen Anstieg, im Vergleich zur letzten Wochen sind die Zahlen aber erneut gesunken. Am 16. Juni, also genau vor einer Woche, waren es nämlich noch 153 Corona-Fälle gewesen.

Neuinfektionen in den Bundesländern

Burgenland: 7

Kärnten: -18 (Datenbereinigung)

Niederösterreich: 18

Oberösterreich: 24

Salzburg: 3

Steiermark: 10

Tirol: 4

Vorarlberg: 7

Wien: 62

236 Corona-Patienten in Krankenhäusern

Bisher gab es in Österreich 649.845 positive Testergebnisse. Mit Stand 23. Juni (9:30 Uhr) sind österreichweit 10.686 Personen an den Folgen des Virus verstorben und 636.740 wieder genesen. Derzeit befinden sich 236 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 69 auf Intensivstationen betreut.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter „covid19-dashboard.ages.at“ abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird täglich, 14:00 Uhr, aktualisiert. Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) über eine Videokonferenz. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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