Coronavirus
Wieder über 2.000 Corona-Fälle in Österreich
Die Corona-Lage in Österreich bleibt weiter angespannt. Erneut wurden in den letzten 24 Stunden über 2.000 Neuinfektionen vermeldet.
Die Bundesregierung wird am Ende dieser Woche die weiteren Öffnungsschritte in Österreich ab Mitte Mai bekanntgeben. Bundeskanzler Sebastian Kurz stellte am Dienstag im Ö1-Morgenjournal bereits klar, dass es Mitte Mai "für alle Bereiche" Öffnungsschritte geben werden.
Allerdings werden diese "mit sehr strengen Sicherheitskonzepten verbunden sein", erklärte Kanzler Kurz. Und diese strengen Auflagen werden wohl auch notwendig sein, denn das Coronavirus breitet sich im Land nach wie vor weiter aus und die Lage auf den Intensivstationen bleibt angespannt. Die Corona-Fälle lagen in den letzten Tagen stets über 2.000.
37 Tote in 24 Stunden
Und auch an Tag 2 der Regierungsklausur zum wirtschaftlichen Aufschwung nach der Corona-Krise bleiben die Corona-Zahlen in Österreich weiter über 2.000. Laut "Heute"-Infos hat es in den letzten 24 Stunden nämlich erneut insgesamt 2.026 Neuinfektionen und 37 Todesfällen gegeben. Zum Vergleich: 2.313 Fälle waren es vor einer Woche.
Neuinfektionen in den Bundesländern:
Burgenland: 30
Kärnten: 171
Niederösterreich: 222
Oberösterreich: 334
Salzburg: 202
Steiermark: 313
Tirol: 295
Vorarlberg: 105
Wien: 354
565 Corona-Patienten auf Intensivstationen
Bisher gab es in Österreich 597.566 positive Testergebnisse. Mit Stand (9:30 Uhr) sind österreichweit 9.959 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 560.492 wieder genesen. Derzeit befinden sich 2.112 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 565 auf Intensivstationen betreut.
Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter „covid19-dashboard.ages.at“ abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird täglich, 14:00 Uhr, aktualisiert.
Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird. Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) über eine Videokonferenz. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.