Coronavirus

Wieder deutlich über 12.000 Neuinfektionen am Mittwoch

Das Coronavirus ist gekommen, um zu bleiben. Am Mittwoch wurden von den Behörden 12.529 neue bestätigte Infektionen  in ganz Österreich gemeldet.  

Michael Rauhofer-Redl
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Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Österreich ist nach wie vor sehr hoch. (Symbolfoto)
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Österreich ist nach wie vor sehr hoch. (Symbolfoto)
HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com

Mit 10.071 Fällen am Samstag, 8.616 Fällen am Sonntag, 7.745 zum Wochenstart und schließlich 9.831 gestrigen Neuinfektionen am Dienstag nahm die sommerliche Virus-Welle in Österreich zuletzt einigermaßen an Fahrt auf. Das zeigt sich traurigerweise auch an den sieben Corona-Toten, die die Behörden am Dienstag registrierten. 

Und wie sieht es am Mittwoch aus? Laut "Heute"-Infos kommen am Mittwoch 12.529 Neuinfektionen und elf Todesfälle hinzu. Zum Vergleich: Vor einer Woche waren 12.509 Neuinfektionen gewesen. Damals wurden ebenfalls zudem elf Todesfälle, die mit dem Coronavirus im Zusammenhang stehen, vermeldet. 

Auf den Intensivstationen kamen zudem zwei Patienten hinzu – hier müssen aktuell 58 Patienten intensivmedizinisch betreut werden. Auf den Normalstationen ist ein leichter Rückgang im Vergleich zum Dienstag zu vermelden. "Nur" noch 900 Personen befinden sich mit Covid-19 im Krankenhaus, um 26 Personen weniger als zuletzt.

Ein Blick in die Bundesländer

Die am Vormittag eingemeldeten neuen Befunde verteilen sich wie folgt auf die neun Bundesländer:

Burgenland: 422
Kärnten: 384
Niederösterreich: 2.621 
Oberösterreich: 1.871
Salzburg: 632
Steiermark: 1.729
Tirol: 761
Vorarlberg: 649 
Wien: 3.460

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS). Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird. Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements über tägliche Einmeldungen aus den Bundesländern. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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    ALEX WROBLEWSKI / AFP / picturedesk.com