Coronavirus
Corona-Zahlen in Österreich sinken immer weiter
Die Corona-Zahlen in Österreich bleiben auf einem niedrigen Niveau. In den letzten 24 Stunden hat es nur knapp 330 Fälle gegeben.
"Der laufende Impffortschritt sorgt dafür, dass sich die Corona-Lage zunehmend verbessert und wir derzeit so niedrige Ansteckungszahlen wie zuletzt Anfang September haben. Das gibt Grund zur Zuversicht", teilte Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) am Dienstag mit.
Seit Wochen halten sich die Corona-Zahlen nun schon auf einem niedrigen Niveau. Ein Blick auf die vergangenen sieben Tage zeigt ein stabiles Bild der Neuinfektionen: 398 Fälle waren es am 25. Mai, 445 am 26., 585 am 27., 541 am 28., 498 am 29., 379 am 30., und nur 229 am gestrigen 31. Mai.
337 Corona-Fälle und 12 Tote
Und auch am ersten Tag im Juni bleiben die Corona-Fälle auf einem geringen Level. Laut "Heute"-Infos hat es in den letzten 24 Stunden österreichweit insgesamt 337 Neuinfektionen und zwölf Todesfälle gegeben. Im Vergleich zum gestrigen Montag sind die Zahlen zwar gestiegen, im Vergleich zur letzten Woche allerdings deutlich gesunken.
Neuinfektionen in den Bundesländern:
Burgenland: 3
Kärnten: 21
Niederösterreich: 57
Oberösterreich: 40
Salzburg: 11
Steiermark: 50
Tirol: 67
Vorarlberg: 44
Wien: 44
147 Corona-Patienten auf Intensivstationen
Bisher gab es in Österreich 645.152 positive Testergebnisse. Mit Stand 1. Juni (9:30 Uhr) sind österreichweit 10.615 Personen an den Folgen des Virus verstorben und 629.713 wieder genesen. Derzeit befinden sich 414 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 147 auf Intensivstationen betreut.
Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird täglich, 14:00 Uhr, aktualisiert. Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.
Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) über eine Videokonferenz. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.