Coronavirus

Massiver Anstieg auf schon 2.850 Corona-Fälle am Montag

Die Corona-Zahlen in Österreich steigen rasant, Entspannung ist nicht in Sicht. In den letzten 24 Stunden hat es wieder 2.850 Fälle gegeben.

Roman Palman
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Ärzte behandeln COVID-19-Patienten im Krankenhaus. (Symbolbild)
Ärzte behandeln COVID-19-Patienten im Krankenhaus. (Symbolbild)
Getty Images / iStock / Morsa Images

Nach den 3.727 Corona-Fällen am Mittwoch hatten alle auf Entspannung gehofft, doch stattdessen sanken die Zahlen kaum. 3.648 Neuinfektionen waren es am Donnerstag3.582 am Freitag. Der Samstag brachte dann einen neuen Höchstwert, der Sonntag lag nur knapp darunter.

 Und wie sieht die Lage am Montag aus? Wie "Heute" erfuhr, hat es österreichweit in den letzten 24 Stunden erneut insgesamt 2.850 Neuinfektionen und 10 Todesfälle gegeben. Vergangenen Montag waren es 1.897 Neuinfektionen – beinahe Eintausend weniger als heute.

Die Bundesländer-Zahlen

Burgenland: 60
Kärnten: 287
Niederösterreich: 603
Oberösterreich: 541
Salzburg: 225
Steiermark: 436
Tirol: 199
Vorarlberg: 88
Wien: 411

Situation in den Spitälern

Die Bettenauslastung in den Krankenhäusern steigt parallel (und zeitlich verschoben) mit den Neuinfektionen ebenfalls an. Alleine in den vergangenen 24 Stunden wurden in Summe 50 Personen mehr auf den Normalstationen betreut werden, in den ICUs sind es 13 mehr.

Derzeit befinden sich 1.098 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 232 auf Intensivstationen betreut.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS). Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements über tägliche Einmeldungen aus den Bundesländern. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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