Coronavirus

Corona-Rekord – 2 von 3 Fällen sind Impfdurchbrüche

Am Mittwoch verzeichnete Österreich mit fast 60.000 Neuinfektionen einen Corona-Höchststand. Zwei Drittel der Neuinfektionen sind Impfdurchbrüche.

Teilen
Die Corona-Impfung schützt weiter gut vor schwerem Verlauf.
Die Corona-Impfung schützt weiter gut vor schwerem Verlauf.
Unsplash

Auf einem hohen Niveau bewegen sich dieser Tage die Zahlen der täglichen Neuinfektionen. Immerhin: Die Belegung der Spitalsbetten stagniert auf einem immerhin bewältigbaren Level. Österreichweit wurden am Mittwoch 221 Patienten auf einer Intensivstation behandelt, auf den Normalstationen waren noch 1.461 Betten verfügbar.

Impfung schützt vor schwerem Verlauf

Wie "Heute" erfuhr, handelt es sich bei 64 Prozent der Corona-Fälle der vergangenen sechs Wochen um Impfdurchbrüche. Wie die Krankenhaus-Belegung zeigt, bewahrt die Covid-Schutzimpfung, die weltweit potenziell Hunderttausende Menschenleben gerettet hat, auch die Mehrzahl der Omikron-Infizierten vor einem schweren Verlauf samt Hospitalisierung.  Diese Thematik wurde in der täglichen Videokonferenz der Bundesländer mit dem Krisenstab des Bundes behandelt.

Über 50.000 Reinfektionen

Bei den Reinfektionen wurde Mitte März die 50.000er-Marke überschritten. Österreichweit hat es von Dienstag auf Mittwoch 58.583 Neuinfektionen und 28 Todesfälle gegeben – ein neuer Allzeit-Höchststand. Die Variante BA2 setzt sich laut "Heute"-Infos hierzulande langsamer durch als in anderen Staaten. Grund laut AGES-Experten: Die Robustheit von BA1 – sie grassiert in Österreich nach wie vor dominant.

Die Neuinfektionen in den Bundesländern

Burgenland 1.006
Kärnten 1.723
Niederösterreich 12.522
Oberösterreich 10.735
Salzburg 3.776
Steiermark 9.600
Tirol 3.358
Vorarlberg 2.811
Wien 13.052

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock