Coronavirus

Corona-Prognose – Zahlen sinken trotz Masken-Aus

Die Prognose des Covid-Prognose-Konsortiums geht kommende Woche von einem leichten Abwärtstrend der Infektionszahlen aus. 

Heute Redaktion
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Menschen auf der Kärntner Straße in Wien
Menschen auf der Kärntner Straße in Wien
Starpix / picturedesk.com

Die Corona-Zahlen befinden sich in Österreich weiterhin auf einem stabilen Niveau. In ihrer aktuellen Prognose gehen die Experten weiterhin von einem leichten Abwärtstrend der Infektionszahlen aus.

In der kommenden Woche werden die Zahlen in den meisten Bundesländern sinken, das gilt auch für den Spitalsbelag, heißt es in dem Dokument der Modellrechner von TU Wien, MedUni Wien und Gesundheit Österreich GmbH (GÖG).

Höchste Inzidenz in Wien

Für den kommenden Mittwoch wird eine 7-Tage-Inzidenz im Bereich von 120 bis 190 Fällen je 100.000 Einwohner erwartet, als Mittelwert werden 140 Fälle angenommen. Derzeit liegt die 7-Tages-Inzidenz bei 173,4.

Die geringste 7-Tage-Inzidenz wird in Kärnten (68 Prozent Konfidenzintervall von 58 bis 95 Fällen) und die höchste in Wien (190 bis 310) prognostiziert. Das angekündigte Ende der Schultests ab der kommenden Kalenderwoche (KW 23) sei für die aktuelle Prognose noch nicht relevant. 

Subvarianten noch nicht vorherrschend

Derzeit gehen die Forscher davon aus, dass die Dynamik weiterhin von der Omikron-Variante BA.2 getrieben bleibt. Die Verbreitung der Subvarianten BA.4/5 machten in Österreich in der Kalenderwoche 21 sieben Prozent aus. Es gebe aber starke Unterschiede zwischen den Bundesländern von Wien mit rund 15 Prozent bis zur Steiermark mit weniger als einem Prozent.

Die zwei Wochen vorausblickende Belagsprognose geht auf den Normalstationen von einem Rückgang von 432 Covid-Patienten am 31. Mai auf im Mittelwert 261 am 15. Juni aus. Auf den Intensivstationen dürfte sich die Zahl der von Infizierten belegten Betten in diesem Zeitraum von 43 auf im Mittelwert 26 verringern.

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