Coronavirus

Corona-Prognose – weiterhin 30.000 Fälle pro Tag

Die Infektionszahlen bleiben auf hohem Niveau. Das Covid-Prognosekonsortium rechnet auch kommende Woche mit rund 30.000 Neuinfektionen pro Tag.

Heute Redaktion
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Corona-Teststraße in Wien-Simmering
Corona-Teststraße in Wien-Simmering
HANS PUNZ / APA / picturedesk.com

Der Ukraine-Krieg hat die Corona-Pandemie weitgehend aus den Schlagzeilen verdrängt. Trotz Rekord-Infektionszahlen stehen in der Nacht auf Samstag die großen Öffnungsschritte in Österreich bevor. Am Mittwoch wurden erneut 39.493 Neuinfektionen und 47 Todesfälle vermeldet. Das ist der zweithöchste Wert im heurigen Jahr. Der Rekord wurde mit 43.053 Fällen am 27. Jänner erzielt. Auch am Freitag gab es 32.419 Neuinfektionen und 36 Todesfälle.

Die Experten des Covid-Prognosekonsortiums erwarten auch kommende Woche rund 30.000 Neuinfektionen pro Tag. "Weiterhin ist das Infektionsgeschehen durch den Anstieg des Omikron Subtyps BA.2 getrieben, welcher mittlerweile österreichweit dominant sein dürfte. Nachdem gleichzeitig der Subtyp BA.1 rückläufig ist, kommt es in der Mehrheit der Bundesländer zu einer Plateau-Bildung im Infektionsgeschehen", heißt es in dem Dokument der Fachleute.

Öffnungsschritte verzögern Welle

Die großen Öffnungsschritte sind für die gegenständliche Prognose noch nicht maßgeblich, könnten aber das Erreichen des Höhepunkts der BA.2-Welle verzögern. Derzeit liegt die 7-Tages-Inzidenz bei 2.236,4.

Für 9. März wird eine 7-Tages-Inzidenz im Bereich von 1.700 bis 2.900 Fällen je 100.000 Einwohnern erwartet. Die geringste Inzidenz wird in Kärnten (1.400 - 2.200) und die höchste Inzidenz in Niederösterreich (2.100 - 3.400) erwartet.

Konstante Entwicklung in Spitälern

Die Situation in den Krankenhäusern ist weiterhin konstant. Auf den Normalstationen dürfte die Zahl der Patienten und Patientinnen leicht steigen. Derzeit befinden sich 2.547 Personen aufgrund des Coronavirus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 193 auf Intensivstationen betreut. Bis 16.3 werden 185 Patienten auf den Intensivstationen erwartet. 

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