Coronavirus

Mehr als 450 Corona-Fälle nach enormem Anstieg

Wegen der Delta-Variante traten am heutigen Donnerstag neue Verschärfungen in Kraft, über weitere wird schon diskutiert. So ist die Lage derzeit.

Roman Palman
Teilen
Im Kongresshaus Salzburg startete am 9. Juli "Impfen ohne Anmeldung". Der Andrang war bereits eine Stunde vor dem offiziellen Beginn riesengroß.
Im Kongresshaus Salzburg startete am 9. Juli "Impfen ohne Anmeldung". Der Andrang war bereits eine Stunde vor dem offiziellen Beginn riesengroß.
FRANZ NEUMAYR / APA / picturedesk.com

Seit zwei Wochen steigt die Zahl der Neuinfektionen in Österreich beinahe täglich an. Am gestrigen Mittwoch (21. Juli) wurden bundesweit 431 neue Corona-Fälle gemeldet. Am Dienstag waren es 316, montags 263, sonntags 323, samstags 411, freitags 341 und am Donnerstag vor genau einer Woche 306.

Am heutigen Donnerstag (22. Juli) wurden mit Stand 9.30 Uhr 452 neue Corona-Fälle über den Zeitraum der vergangenen 24 Stunden registriert – ein enormer Anstieg im Wochenvergleich. Heute wurden um 146 Fälle mehr gemeldet, als noch am 15. Juli.

Ein weiterer Todesfall wurde ebenfalls gemeldet. In den Spitälern ist die Situation derzeit stabil. Auf den Normalstationen gab es gegenüber dem Vortag keine Veränderung bei der Bettenauslastung. In den Intensivstationen wurden sogar fünf Behandlungsplätze frei. Derzeit befinden sich 102 Personen aufgrund des Coronavirus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 26 auf Intensivstationen betreut.

Neuinfektionen in den Bundesländern:

Burgenland: 2
Kärnten: 21
Niederösterreich: 56
Oberösterreich: 47
Salzburg: 95
Steiermark: 60
Tirol: 32
Vorarlberg: 16
Wien: 123

Das Prognose-Konsortium rechnet fest mit einem weiteren Anstieg der Corona-Fälle in Österreich. Demnach werden bis nächsten Mittwoch (28. Juli) bereits rund 680 Fälle pro Tag erwartet. Deswegen beraten Regierung und Experten heute bereits über neue Verschärfungen. Mehr dazu HIER > 

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock