Coronavirus
Corona-Leugner planten Terror-Attacke auf Polizisten
Eine Gruppe von radikalen Corona-Leugnern soll Anschläge auf die Polizei geplant haben. Sie wurden nun vom Staatsschutz ausgeforscht.
Wie die "Krone" am Donnerstag berichtet, gelang der Polizei die Zerschlagung eines radikalen Rings an Corona-Leugnern. Die Gruppierung soll unter anderem gezielte Anschläge auf Polizeikräfte geplant haben. Im Zuge von Razzien wurden demnach auch Splitterbomben sichergestellt.
Über Telegram organisiert
Die Gruppierung soll sich wie eine Untergrund-Miliz über die Social-Media-Plattform Telegram organisiert und in weiterer Folge radikalisiert haben. Auch Absprachen zu Attentaten auf Sicherheitsbehörden soll es gegeben haben.
Nun wurden bei einer Großrazzia des Staatsschutzes im ganzen Land neben paramilitärischen Ausrüstungsgegenständen laut "Krone"-Informationen auch rund 3.500 Schuss Munition sichergestellt. Innenminister Karl Nehammer kündigt an, dass die Verantwortlichen "mit voller Härte zur Rechenschaft gezogen werden".