Österreich

Corona-kritischer Professor von MedUni Wien gefeuert

Der durch Kritik an Maßnahmen und Impfungen aufgefallene Andreas Sönnichsen wurde nun laut Medien von seinen Aufgaben an der Med-Uni Wien entbunden.

Christian Tomsits
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Andreas Sönnichsen
Andreas Sönnichsen
apa/picturedesk ("Heute"-Montage)

In einem offenen Brief hatte der Medizin-Professor Dr. Andreas Sönnichsen zuletzt Gründe aufgelistet, die angeblich gegen Covid-Impfungen sprächen. Bei einer Pressekonferenz konstatierte er zuletzt den "größten Medizinskandal aller Zeiten" und stellte die bereits mehrfach widerlegte Falschbehauptung, dass auf den Intensivstationen überwiegend Geimpfte lägen, in den Raum. 

Der Leiter der Abteilung für Allgemein- und Familienmedizin an der MedUni Wien ist auch im Beirat der MFG Salzburg aktiv und trat mit der Impfgegner-Partei wiederholt und gemeinsam gegen PCR-Tests, Maßnahmen, Masken und Impfungen auf.

Wie der "Standard" berichtet, hat die Medizinische Universität Wien nun endgültig die Reißleine gezogen und das Dienstverhältnis mit dem Arzt beendet. Außerdem soll Sönnichsen aufgrund seiner jüngsten Aussagen auch noch freigestellt worden sein. Seine Kündigung soll mit dem 1. März 2022 in Kraft treten.

Die Med-Uni Wien hatte sich bereits mehrmals von Sönnichsens Aussagen distanziert und dienstrechtliche Konsequenzen angedroht. Das Fass endgültig zum Überlaufen gebracht haben soll die Tatsache, dass der Professor mehrmals gegen die hausinternen Corona-Regeln und entsprechende Weisungen verstoßen haben soll.

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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