Niederösterreich
Corona-Kritiker landete mit Atemnot im Spital
Zahlreiche Demos gegen Impfzwang und Corona-Maßnahmen initiierte Lukas Würrer aus NÖ, jetzt erwischte es ihn selber. Mit Atemnot landete er im Spital.
Mit seinen zahlreich initiierten Demos gegen die Corona-Maßnahmen und den Impfzwang erlangte Lukas Würrer aus dem Bezirk Melk Aufsehen. Und jetzt ließ ein Posting auf seiner Social Media-Seite aufhorchen: Der 19-Jährige hat sich mit Corona infiziert und musste mit Atemnot ins Spital.
"Wie eine schwere Grippe"
"Heute" fragte bei Würrer nach, wie es ihm jetzt geht: "Ich hatte nur ein paar Tage lang Symptome wie keinen Geschmack- oder Geruchssinn und dann kam die Atemnot. Doch es geht mir mittlerweile wieder gut." Auf die Frage, ob er jetzt Corona anders einschätzt sagt er: "Nein, für mich ist es nach wie vor wie eine schwere Grippe einzuordnen." Natürlich ist es laut ihm für ältere Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen noch mal gefährlicher. Aber an seiner Meinung hat sich nichts geändert, jeder soll sich für oder gegen eine Impfung selber entscheiden können.
Weitere Demos geplant
Würrer stellt nach wie vor die Corona-Maßnahmen in Frage: "Man muss lernen mit dem Virus zu leben! Was seit über einem Jahr passiert ist, dass wir lernen mit dem Maßnahmen zu leben. Die Demokratie ist in Gefahr und die Österreichische Verfassung genau so." Auch nach seiner Erkrankung stehen zahlreiche Demos auf dem Terminplan.