Coronavirus

Corona-Allzeitrekord mit fast 60.000 Neuinfektionen

In den letzten 24 Stunden wurden in Österreich fast 60.000 neue Corona-Fälle registriert – so viele wie noch nie.

André Wilding
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221 Patienten werden derzeit in Intensivstationen behandelt.
221 Patienten werden derzeit in Intensivstationen behandelt.
TIROL KLINIKEN / APA / picturedesk.com (Symbolbild)

Die Zahl der täglich neuen Fälle hat sich derzeit auf einem erhöhten Niveau eingependelt. Auch die Belegung in den Spitälern bleibt stabil: Österreichweit werden 221 Patienten auf einer Intensivstation behandelt, bei Bedarf können hier noch 495 Betten bereitgestellt werden. Auf Normalstationen sind derzeit 1.461 verfügbar.

 Wie "Heute" am Mittwoch erfuhr, ist die Zahl der Corona-Fälle jedoch angestiegen. Österreichweit hat es in den letzten 24 Stunden 58.583 Neuinfektionen und 28 Todesfälle gegeben – ein neuer Allzeit-Höchststand.

Zum Vergleich: Vor einer Woche, am 9. März, wurden 47.795 neue Fälle registriert.

Die Neuinfektionen in den Bundesländern

Burgenland 1.006
Kärnten 1.723
Niederösterreich 12.522
Oberösterreich 10.735
Salzburg 3.776
Steiermark 9.600
Tirol 3.358
Vorarlberg 2.811
Wien 13.052

Bisher gab es in Österreich 3.283.855 positive Testergebnisse. Mit Stand 16. März (9:30 Uhr) sind österreichweit 15.289 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 2.851.667 wieder genesen. Derzeit befinden sich 3.033 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 221 auf Intensivstationen betreut.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS). Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements über tägliche Einmeldungen aus den Bundesländern. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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