Coronavirus

27.000 neue Corona-Fälle und 25 Tote in Österreich

Eine leichte Trendwende am Höhepunkt der Omikron-Welle gab Hoffnung. Mit 27.087 Corona-Fällen wurde dienstags aber wieder ein Anstieg verzeichnet.

Roman Palman
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Die Intensivstationen könnten noch zu voll sein, wenn Omikron in Österreich völlig ausbricht.
Die Intensivstationen könnten noch zu voll sein, wenn Omikron in Österreich völlig ausbricht.
HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com

Am Allzeithoch von 43.053 Corona-Fällen am 27. Jänner wurde seither glücklicherweise nicht mehr gekratzt, die Infektionslage hat sich auf hohem Niveau stabilisiert. Seit Tagen geht es im Vergleich mit der Vorwoche leicht bergab – das war eine erfreuliche Trendwende. So geht es heute leider aber nicht weiter:

Laut "Heute"-Infos wurden auch am heutigen Dienstag österreichweit insgesamt 27.087 Neuinfektionen und 25 Todesfälle gemeldet. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 1. Februar, waren es mit 25.894 Corona-Fällen deutlich weniger. 

Die Neuinfektionen in den Bundesländern:
Burgenland 803
Kärnten 2.057
Niederösterreich 4.539
Oberösterreich 4.884
Salzburg 972
Steiermark 3.363
Tirol 3.170
Vorarlberg 1.798
Wien 5.501

Spitalsauslastung

Derzeit befinden sich 2.072 Corona-Infizierte in krankenhäuslicher Behandlung:

1.878 sind aktuell in Normalstationen untergebracht. Hier gab es einen Anstieg der Belagszahlen. Seit dem Vortag wurde in Summe ein enormes Plus von 125 Patienten verzeichnet!

Weitere 194 Infizierte müssen auf Intensivstationen betreut werden. Hier gibt es in Summe 8 Patienten weniger zum Vortag.

Düstere Prognose

Abwasser-Tests in ganz Österreich zeigen, dass sich der neue Omikron-Subtyp BA.2 immer weiter ausbreitet. In Wien könnte er schon in zwei Wochen dominant sein. Experten sehen düstere Aussichten für die bisherigen Prognosen, die viel infektiösere Variante könnte die Omikron-Welle merklich verlängern. Hier weiterlesen >>

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    privat, iStock