Coronavirus

364 neue Corona-Fälle zum Wochenstart

Am Montag melden die Behörden 364 Neuinfektionen.

Rene Findenig
Teilen
Die Zahl positiver Tests steigt. Kommen nun bald schärfere Corona-Maßnahmen?
Die Zahl positiver Tests steigt. Kommen nun bald schärfere Corona-Maßnahmen?
Willfried Gredler-Oxenbauer / picturedesk.com

312 Neuinfektionen wurden am Montag ins System eingemeldet, am Dienstag waren es 367 Neuinfektionen, am Mittwoch 552 Neuinfektionen, am Donnerstag 503 Neuinfektionen, am Freitag 514 Neuinfektionen und am Samstag 538 Neuinfektionen. Sonntag stand das Land dann bei 452 Neuinfektionen, einen Sonntag davor waren es noch 332 Neuinfektionen.

Die neue Woche startet nun mit 364 Corona-Neuinfektion. Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version des Artikels stand 816 neue Fälle, diese Zahl war falsch - der Artikel wurde inzwischen korrigiert.

Ein Blick auf die Bundesländer

Die am Montag vermeldeten Neuinfektionen verteilen sich auf die Bundesländer wie folgt: 

► Burgenland: 2
► Kärnten: 22
► Niederösterreich: 51
► Oberösterreich: 48
► Salzburg: 19
► Steiermark: 39
► Tirol: 46
► Vorarlberg: 27
► Wien: 110

Bisher gab es in Österreich 659.872 positive Corona-Testergebnisse. Mit heutigem Stand (2. August 2021, 9:30 Uhr) sind österreichweit 10.739 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 643.694 wieder genesen. Derzeit befinden sich 124 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 31 auf Intensivstationen betreut.

Kommen verschärfte Maßnahmen?

Aktuell werden die Rufe nach verschärften Corona-Maßnahmen im Reiseverkehr immer lauter. Der Epidemiologe Gerald Gartlehner stieß eine PCR-Testpflicht für ungeimpfte Reiserückkehrer an, die SPÖ legte später mit dem Vorschlag einer generellen PCR-Testpflicht für alle Rückkehrer nach. Warum das Thema so brandaktuell besprochen wird, zeigen neue Zahlen, bei denen die reiseassoziierten Corona-Fälle aus manchen Urlaubsländern förmlich explodieren.

Am 1. August lag die 7-Tages-Inzidenz in Österreich bei 37. Doch schon jetzt gibt es große Unterschiede beim Infektionsgeschehen. Gut ersichtlich wird das vor allem bei der Corona-Ampel. Diese ist bunt gemischt: Gelbgrün sind Niederösterreich, Burgenland und Steiermark, gelb sind Oberösterreich, Kärnten, Tirol und Vorarlberg, sogar schon orange ist das Land Salzburg.

Reiserückkehrer sorgen für Corona-Schub

Man sieht: Die Impfung wirkt. Dementsprechend wird auch die Fallentwicklung in den nächsten Wochen aussehen. Wo weniger Menschen geimpft sind, gibt es mehr Fälle als dort, wo viele geimpft sind. Einen Ausblick bis zum 5. August geben die aktuellen Zahlen aus dem COVID-Prognose-Konsortium des Gesundheitsministeriums. Dieses geht von durchschnittlich rund 490 Neuinfektionen in der gestarteten Woche aus, am letzten Prognosetag jedoch schon 540.

Wer aus Spanien, Zypern oder den Niederlanden nach Österreich zurückkehrt, muss sich – wie berichtet – ab Dienstag verpflichtend einem PCR-Test unterziehen. Ein echtes Thema gibt es jedoch mit Kroatien, das von der Neuerung nicht umfasst ist. Die von vielen Österreichern geschätzte und gebuchte Destination an der Adria ist mittlerweile Spitzenreiter als Urlaubs-Infektionsherd. 328 Fälle gingen in der Kalenderwoche 28/29 auf den Balkan-Traum zurück. Ein sattes Plus von 75 Prozent in nur sieben Tagen! 215 Positiv-Befunde kamen alleine durch das Festival "Austria goes Zrce" zusammen. 

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock