Coronavirus
Corona-Explosion! Zahlen schießen in die Höhe
Österreich bekommt das Coronavirus weiter nicht in den Griff. In den letzten 24 sind über 3.400 neue Fälle hinzugekommen.
Die Corona-Lage in Österreich bleibt weiter angespannt! Zwar waren am gestrigen Montag "nur" 2.412 Neuinfektionen in 24 Stunden vermeldet worden, doch vor allem der drastische Anstieg der Corona-Patienten auf den Intensivstationen der letzten Tagen bereitet vielen Experten große Sorgen.
Und auch einen Tag nach dem Corona-Gipfel der Bundesregierung mit Experten, den Landeshauptleuten und der Opposition kann von einer Entspannung der Situation im Land keine Rede sein. Das Coronavirus gibt sich einfach nicht geschlagen und breitet sich nach wie vor weiter aus.
Über 1.000 Corona-Fälle alleine in Wien
Wie "Heute" am Dienstag erfuhr, hat es in den letzten 24 Stunden wieder einen deutlichen Anstieg bei den Zahlen gegeben. So wurden österreichweit insgesamt 3.415 Neuinfektionen und 32 Todesfälle registriert. Zum Vergleich: am vergangenen Dienstag waren es 2.521 Neuinfektionen.
Besonders brisant: von den 3.415 Corona-Fällen sind alleine 1.091 Fälle auf die Bundeshauptstadt Wien zurückzuführen. Auch die Zahl der Corona-Patienten in den Krankenhäusern ist österreichweit um 66 gestiegen.
Neuinfektionen in den Bundesländern:
Burgenland: 103
Kärnten: 190
Niederösterreich: 667
Oberösterreich: 494
Salzburg: 244
Steiermark: 334
Tirol: 213
Vorarlberg: 79
Wien: 1.091
9.121 Virus-Tote in Österreich
Bisher gab es in Österreich 519.980 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (9.30 Uhr) sind österreichweit 9.121 Personen an den Folgen des Virus verstorben und 477.940 wieder genesen. Derzeit befinden sich 2.049 Personen aufgrund des Coronavirus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 437 auf Intensivstationen betreut.
Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter „covid19-dashboard.ages.at“ abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird täglich, 14:00 Uhr, aktualisiert. Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.
Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) über eine Videokonferenz. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.