Coronavirus

Corona-Explosion! Über 5.400 neue Fälle und 25 Tote

Das Coronavirus ist in Österreich weiter auf dem Vormarsch. Innerhalb eines Tages wurden mehr als 5.400 Fälle vermeldet.

André Wilding
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Die Corona-Lage in den Krankenhäusern bleibt angespannt.
Die Corona-Lage in den Krankenhäusern bleibt angespannt.
Hendrik Schmidt / dpa / picturedesk.com (Symbolbild)

In Österreich sind erstmals mehr Omikron- als Delta-Fälle bei den Corona-Infizierten entdeckt worden – damit ist die Variante im Land nun dominant. 2.915 Delta-Infizierte wurden in der letzten Woche des Jahres 2021 erfasst, dem gegenüber stehen 4.360 Omikron-Fälle.

Die Omikron-Variante breitet sich in der Alpenrepublik also immer weiter aus und lässt die Zahl der Neuinfektionen seit den Weihnachtsfeiertagen deutlich steigen. Mittlerweile liegen die registrierten Corona-Fälle an einem Tag bei einem Wert von über 3.000.

 Und wie sieht die Lage am Dienstag aus? Wie "Heute" am Tag des GECKO-Gipfels erfuhr, hat es österreichweit in den letzten 24 Stunden insgesamt 5.496 Neuinfektionen und 25 Todesfälle gegeben. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 28. Dezember, waren es 2.416 Corona-Fälle gewesen.

So sieht es in den Bundesländern aus

Burgenland: 88
Kärnten: 110
Niederösterreich: 700
Oberösterreich: 690
Salzburg: 513
Steiermark: 391
Tirol: 1.138
Vorarlberg: 277
Wien: 1.589

Bisher gab es in Österreich 1.294.325 positive Testergebnisse. Mit Stand 4. Jänner (9.30 Uhr) sind österreichweit 13.784 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 1.242.779 wieder genesen. Derzeit befinden sich 1.038 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 316 auf Intensivstationen betreut.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS). Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements über tägliche Einmeldungen aus den Bundesländern. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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    ALEX WROBLEWSKI / AFP / picturedesk.com