Coronavirus

Corona-Explosion nun auch in Deutschland 

Nachdem Österreich seit Ausbruch der Pandemie Rekordwerte bei den Zahlen verzeichnet, vermeldet Deutschland ähnlich dramatische Entwicklungen.

Teilen
Am Freitag hatte die Zahl der Neuinfektionen mit 37.120 einen Rekordwert in Deutschland erreicht. (Symbolbild)
Am Freitag hatte die Zahl der Neuinfektionen mit 37.120 einen Rekordwert in Deutschland erreicht. (Symbolbild)
Waltraud Grubitzsch / dpa / picturedesk.com

Am Samstag vermeldeten die Behörden ein Allzeithoch der Corona-Fälle und der 7-Tage-Inzidenz in Österreich. Nur zwei Tage später wurde auch ein Deutschland ein neuer Rekord bei der 7-Tage-Inzidenz verzeichnet. Laut Angaben des Robert-Koch-Instituts liege die Zahl der bestätigten Fälle pro 100.000 Einwohner bei 201,1. Der bisherige Rekordwert wurde mit 197,6 am 22. Dezember 2020 – am Peak der zweiten Corona-Welle –  erreicht. 

 In Österreich liegt die 7-Tage-Inzidenz mittlerweile bei rund 600.

Man dürfe aber die Tatsache nicht außer Acht lassen, dass, anders als vor einem Jahr, mittlerweile viele Menschen geimpft sind, insbesondere unter den besonders gefährdeten Älteren ist die Quote hoch. Aus diesem Grund könne das Gesundheitssystem Experten zufolge nun mehr Neuinfektionen aushalten als vor den Impfungen. Jene würde nämlich vor schweren Krankheitsverläufen schützen. Wie rasant die Zahlen steigen, zeigt ein Blick auf die vorherigen Inzidenzen. Am Vortag war die Inzidenz bei 191,5 gelegen, vor einer Woche lag sie noch bei 154,8 – im Vormonat betrug der Wert noch 63,8.

Rekordwert am Freitag

Die deutschen Gesundheitsbehörden meldeten dem RKI binnen eines Tages 15.513 Neuinfektionen. 

 Am Freitag hatte die Zahl der Neuinfektionen mit 37.120 einen Rekordwert seit Ausbruch der Pandemie erreicht.

Noch vor einer Woche war der Wert bei 9.658 Ansteckungen gelegen. Anzumerken ist allerdings, das bei unseren Nachbarn weniger getestet wird als in Österreich. Die Tests wurden zuletzt kostenpflichtig.

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger