Coronavirus

Corona-Explosion! Fast 2.700 Fälle an einem Tag

Das Coronavirus gibt sich in Österreich weiter nicht geschlagen. So wurden in den letzten 24 Stunden fast 2.700 Fälle registriert.

André Wilding
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Ein Corona-Patient wird auf einer Intensivstation medizinisch versorgt.
Ein Corona-Patient wird auf einer Intensivstation medizinisch versorgt.
LOUISA GOULIAMAKI / AFP / picturedesk.com (Symbolbild)

Die Corona-Lage in Österreich bleibt nach wie vor angespannt, vor allem mit Blick auf die Corona-Patienten in den Krankenhäusern sowie den Intensivstationen. 872 Erkrankte lagen am 5. Oktober in Spitälern und mussten medizinisch versorgt werden, 232 davon kämpften auf der Intensiv um ihr Leben.

 Und wie sieht es am Mittwoch aus? Laut "Heute"-Infos hat es österreichweit in den letzten 24 Stunden insgesamt 2.693 Neuinfektionen und zwölf Todesfälle gegeben. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 29. September, waren es 2.283 Corona-Fälle gewesen.

So sieht es in den Bundesländern aus

Burgenland: 38

Kärnten: 52

Niederösterreich: 334

Oberösterreich: 606

Salzburg: 173

Steiermark: 443

Tirol: 199

Vorarlberg: 55

Wien: 793

854 Corona-Patienten in Spitälern

Bisher gab es in Österreich 753.832 positive Testergebnisse. Mit Stand 6. Oktober (9:30 Uhr) sind österreichweit 11.061 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 722.586 wieder genesen. Derzeit befinden sich 854 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 223 auf Intensivstationen betreut.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at"“ abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird täglich, 14:00 Uhr, aktualisiert. Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) über eine Videokonferenz. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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