Coronavirus

Corona-Experten wissen nicht, wie es jetzt weitergeht

Für die heimischen Corona-Experten bergen die kommenden Tage einige Unsicherheitsfaktoren, was Prognosen deutlich erschwert. 

Michael Rauhofer-Redl
Die Situation in den Spitälern könnte sich über Weihnachten deutlich entspannen.
Die Situation in den Spitälern könnte sich über Weihnachten deutlich entspannen.
REUTERS

Am Dienstag trafen die Experten des COVID-Prognose-Konsortiums zusammen, um über die kurzfristige Corona-Entwicklung in Österreich zu beratschlagen. In der "Heute" vorliegenden Prognose und Kapazitätsvorschau kommen sie dabei zum Schluss, dass hinter der Entwicklung in den kommenden Tagen ein großes Fragezeichen steht. 

Denn was die Fallzahlentwicklung betrifft, hält das Papier fest: "Die rezente Entwicklung der Trendindikatoren aus dem Abwassermonitoring sowie der EMS-Zahlen deuten auf eine Stagnation des Infektionsgeschehens hin." Allerdings schränken die Experten ein: "Im Zuge der Weihnachtsfeiertage und Neujahr ist zu erwarten, dass die Meldung der Positivtestungen gewissen Unregelmäßigkeiten unterliegt."

Keine Prognose nach Weihnachten

Auch was die Entwicklung in den Spitälern anbelangt, gibt es große Unsicherheitsfaktoren. Die Prognosemodelle zeigen in etwa konstante Belagsstände an, die sich bis zum Jahresanfang 2023 fortsetzen werden. Erfahrungsgemäß komme es aber im Vorfeld der Weihnachtsfeiertage und Neujahr zu vermehrten Spitalsentlassungen, was zu einem merklichen Rückgang der Belagszahlen führen könne, heißt es weiter. 

Außerdem wird in dem vom Gesundheitsministeriums beauftragten Papier festgehalten: Feiertagsbedingte Meldeanomalien können darüber hinaus nicht ausgeschlossen werden. Aus diesem Grund werde die Prognose vom 27.12.2022 ausgesetzt. Die nächste Prognose wird planmäßig am 04.01.2023 veröffentlicht.

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