Coronavirus

Außer Kontrolle – Spitäler müssen Patienten verlegen

Nicht nur in Österreich auch in vielen anderen europäischen Ländern spitzt sich die Corona-Lage dramatisch zu.

Heute Redaktion
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Immer mehr Coronafälle drohen die Intensivstationen zu überlasten: Bayern, Thüringen, Sachsen, Berlin und Brandenburg müssen Patienten verlegen.
Immer mehr Coronafälle drohen die Intensivstationen zu überlasten: Bayern, Thüringen, Sachsen, Berlin und Brandenburg müssen Patienten verlegen.
Matthias Balk / dpa / picturedesk.com

Im Nachbarland Deutschland werden bei den Corona-Neuinfektionen jeden Tag Rekordwerte vermeldet. Spitäler bangen um ihre Kapazitäten auf den Intensivstationen. Am Mittwoch wurden 66.884 Corona-Fälle innerhalb von 24 Stunden registriert. Das sind 14.058 Fälle mehr als am Mittwoch vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg abermals auf einen Rekordwert von 404,5. 

In der Kalenderwoche 45 wurden 266.612 neue Fälle in Deutschland vermeldet. Damit liegt man im weltweiten Ranking auf Platz zwei. Das ist ein Plus von 66.884 im Vergleich zur Vorwoche.

Diskussion um Impfpflicht

Die Mehrzahl der deutschen MinisterpräsidentInnen schließt eine Impfpflicht nicht mehr aus. Zudem wurden neue Verschärfungen eingeführt. In ganz Deutschland gilt ab diesem Mittwoch die 3G-Regel in Bussen und Bahnen sowie am Arbeitsplatz.

Viele Deutsche schließen auch einen Lockdown über Weihnachten nicht mehr aus. Dabei sind die Infektionszahlen in den verschiedenen Bundesländern unterschiedlich. So gilt in Bayern etwa überall die 2G-Regel. Weihnachtsmärkte wurden abgesagt. In anderen Bundesländern gelten Ausgangssperren für Ungeimpfte.

"Geimpft, genesen oder gestorben"

Vor wenigen Tagen sorgte Gesundheitsminister Jens Spahn mit einer Aussage für Aufregung: "Ziemlich jeder wird in diesem Winter geimpft, genesen oder gestorben sein." Mehrere Bundesländer müssen bereits Intensivpatienten verlegen. Besonders betroffen sind die Kliniken in Bayern, Thüringen, Sachsen, Berlin und Brandenburg.

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