Coronavirus

Corona-Grafik weist ersten Bezirk Rot aus

Alarmstufe Rot in Oberösterreich: Die Zahl der Corona-Erkrankungen steigt weiter. In einem Bezirk spitzt sich die Lage zu.

Michael Rauhofer-Redl
Teilen
Das Kepler-Klinikum in Linz.
Das Kepler-Klinikum in Linz.
picturedesk.com

Die Corona-Lage spitzt sich in Österreich seit einigen Tagen wieder zu. Experten rechnen mit einer zweiten Welle spätestens im Herbst. Angesichts der aktuellen Entwicklungen stellte die Bundesregierung am Donnerstag das Modell einer Corona-Ampelkarte vor. So soll bei lokal auftretenden Neuinfektionen bis auf Bezirksebene reagiert werden können.  

Davon unabhängig weist eine von der Austria Presse Agentur (APA) zur Verfügung gestellte Österreich-Karte einen Bezirk Rot aus. Wenig überraschend handelt es sich dabei um einen Bezirk in Oberösterreich. Betroffen ist Linz-Land. Die APA-Grafik weist jene Bezirke Rot aus, bei denen es in den vergangenen 14 Tagen mehr als zehn Neuinfektionen pro 10.000 Einwohner gegeben hat. 

145.000 Einwohner betroffen

Dies trifft mit Stand Freitag, 15 Uhr auf den Bezirk Linz-Land zu. Der benachbarte Bezirk Perg ist in orangener Farbe gehalten, weite Teile des übrigen Bundeslandes sind gelb markiert. Angesichts der steigenden Corona-Zahlen in Oberösterreich gelten seit heute, Freitag, wieder die "alten" Corona-Regeln. Das heißt, dass das Betreten von öffentlich zugänglichen Orten in geschlossenen Räumen bis auf Widerruf nur noch mit dem Tragen eines Nasen-Mundschutzes möglich ist. 

Ob es darüber hinaus spezielle Regeln für den betroffenen Bezirk geben wird, bleibt abzuwarten. In Linz-Land werden 22 Gemeinden zusammengefasst. In dem Bezirk leben 145.019 Einwohner. Die flächenmäßig größte Gemeinde ist St. Florian mit rund 44 Quadratkilometern. 

Der Bezirk grenzt im Norden an Linz und an die Bezirke Urfahr-Umgebung und Perg, im Osten an Niederösterreich, im Süden an den Bezirk Steyr-Land und im Westen an die Bezirke Eferding, Kirchdorf und Wels-Land.

1/52
Gehe zur Galerie
    <strong>17.11.2024: Heeres-Blamage: Unser Luftraum ist völlig ungeschützt.</strong> Österreich kann seinen eigenen Luftraum nicht mehr verteidigen. Die Eurofighter können nicht abheben, <a data-li-document-ref="120072835" href="https://www.heute.at/s/heeres-blamage-unser-luftraum-ist-voellig-ungeschuetzt-120072835">obwohl die Jets selbst einsatzbereit wären &gt;&gt;</a>
    17.11.2024: Heeres-Blamage: Unser Luftraum ist völlig ungeschützt. Österreich kann seinen eigenen Luftraum nicht mehr verteidigen. Die Eurofighter können nicht abheben, obwohl die Jets selbst einsatzbereit wären >>
    Bundesheer / OTS