Coronavirus

Corona-Ampel weiter rot, doch Öffnungen "vertretbar"

Auch wenn die Corona-Ampel diese Woche abermals in der gesamten Republik rot zeigt – vorsichtige Öffnungsschritte seien "vertretbar".

Leo Stempfl
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Die Corona-Ampel leuchtet im ganzen Land tiefrot. (Symbolbild)
Die Corona-Ampel leuchtet im ganzen Land tiefrot. (Symbolbild)
Getty Images/iStock/Anski

Weil die Zahl der täglichen Neuinfektionen nach wie vor jenseits der 30.000 auf einem extrem hohen Plateau schwebt, zeigt die Corona-Ampel auch diese Woche weiter rot. Zwar sind immer noch über 300.000 Österreicher aktiv infiziert, ein Systemrisiko durch die Spitalsbelegung sei aber nicht absehbar.

Aus diesem Grund hält die Kommission unter Katharina Reich "schrittweise vorsichtige Öffnungen vertretbar", wie es in einer anschließenden Aussendung heißt. 

Rasches Gegensteuern wichtig

Jene Öffnungsschritte solle man aber so wählen, dass man sie im Notfall, wenn die Zahlen sprunghaft steigen, wieder rasch Gegensteuern kann. Auch bei den entgegen der Expertenmeinungen durchgesetzten Lockerungen im Bildungsbereich zeigt man sich zurückhaltend.

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    Gecko-Chefin Katharina Reich, Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein und Bundeskanzler Karl Nehammer: Den ganzen Vormittag beriet die Bundesregierung mit den Ländern und Vertretern von Gecko über die neuen Maßnahmen.
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    GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com