Coronavirus
Corona-Ampel – In diesen Regionen sinken die Zahlen
Die Corona-Ampel in Österreich leuchtet weiterhin rot. Doch in einigen Bundesländern ist bereits eine Trendumkehr zu beobachten.
Die Corona-Ampel bleibt rot in ganz Österreich. Doch laut Kommission sehe man erste Signale in Richtung Trendumkehr.
Drei Bundesländer mit erfreulichem Trend
Jene Bundesländer, in denen sich Omikron zunächst besonders schnell verbreitet hat, weisen einen rückläufigen 14-Tage-Trend bei den Infektionszahlen aus. In den Salzburger und Tiroler Bezirken gehen die Fälle schon zurück. Das dritte Land mit erfreulichem Trend ist Wien, wie aus einem Arbeitsdokument der Kommission hervorgeht.
Für die Farbgebung der Ampel werden auch Faktoren wie Impfstatus und Alter der Infizierten einbezogen. Auch in Vorarlberg wurde ein niedrigerer Wert als in der Vorwoche gemessen. Überall sonst geht die Kurve noch nach oben, besonders stark in Kärnten.
Die nunmehr beste Risikozahl hat die Bundeshauptstadt Wien. Mit knapp 1.144 ist sie aber noch weit von dem Wert 100 (orange Zone) entfernt. Den schlechtesten Wert weist mit 4.793 trotz günstiger Entwicklung noch immer Tirol auf.
In Wien wird weiter mit Abstand am meisten getestet, womit wie fast immer die meisten asymptomatischen Infektionen entdeckt werden. 35 Prozent aller in Wien nachgewiesenen Corona-Fälle gehören in diese Kategorie.
Contact Tracing: Nur acht Prozent der Fälle geklärt
Das Contact-Tracing wurde in vielen Bundesländern drastisch reduziert bzw. komplett aufgegeben. Nur acht Prozent der Fälle konnten österreichweit geklärt werden. Einzig Wien hat mit 20 Prozent noch ein passables Ergebnis.
Die höchste 7-Tage-Inzidenz in der Woche bis zum 8. Februar weist der Bezirk Feldkirchen auf, gefolgt von Rohrbach in Oberösterreich.