Coronavirus

Corona-Ampel: Ganzes Land bleibt tiefrot gefärbt

Die Corona-Ampel leuchtet weiterhin im ganzen Land tiefrot. Alle Bundesländer bleiben auf sehr hohem Risiko.

Heute Redaktion
Teilen
Österreich leuchtet weiterhin tiefrot.
Österreich leuchtet weiterhin tiefrot.
"Heute"-Grafik

Die Corona-Situation spitzt sich in Österreich weiter zu. Auch die Corona-Ampel leuchtet so rot wie nie zuvor. Alle Bundesländer bleiben im sehr hohen Risiko rot und haben einen Rekordabstand zum nächsten Bereich, orange. Laut dem der APA vorliegenden Arbeitsdokument des Gremiums weist Wien mit der Risikozahl 243 noch den besten Wert auf. Um Rot zu entkommen, müsste der Wert auf unter 100 sinken.

Situation in Tirol und Salzburg am schlimmsten

In sämtlichen Bundesländern weist der 14-Tage-Trend steil nach oben. Tirol steht bei 1.615 und Salzburg bei 1.604. Nur noch Wien, das Burgenland, Kärnten und die Steiermark dürften in 14 Tagen die kritische 33 Prozentmarke an den Intensivstationen nicht überschritten haben.

In Oberösterreich nur 14 Prozent der Fälle aufgedeckt

Asymptomatische Fälle gibt es in Österreich kaum noch. Auch das Contact Tracing funktioniert in den meisten Bundesländern nicht mehr. In Oberösterreich werden gerade noch 14 Prozent der Fälle aufgedeckt. Am besten sieht es im Burgenland aus, wo bei 51 Prozent der Erkrankungen der Ansteckungsherd geklärt ist.

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf
    Mehr zum Thema