Coronavirus

Corona-Ampel tiefrot – nur ein Bundesland lässt hoffen

Die Corona-Ampel leuchtet im ganzen Land auf rot. Nur aus einem Bundesland werden derzeit rückläufige Inzidenzen gemeldet. 

Heute Redaktion
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Ganz Österreich leuchtet ab Donnerstag wieder rot.
Ganz Österreich leuchtet ab Donnerstag wieder rot.
picturedesk/APA/GEORG HOCHMUTH, Tobias Steinmaurer / picturedesk.com

Die Pandemie-Lage in Österreich bleibt ernst, so ist die Corona-Ampel in ganz Österreich auf rot geschalten. Eine Besserung der Situation war zuletzt nicht bemerkbar. Im ganzen Land, mit Ausnahme von Tirol, steigen die Inzidenzen weiter an. 

Den besten Wert der Risikokennzahl, die sich aus Infektionszahlen, Alter der Betroffenen sowie Impfstatus zusammensetzt, vermeldet mit 230 noch Wien. Um die Ampel von rot (=Höchstrisikozone) auf orange (=hohes Risiko) umzuschalten, braucht es jedoch einen Wert unter 100. Die größte Gefahr einer Infektion herrscht laut der Corona-Ampel derzeit im Burgenland, wo die Kennzahl auf 514 angestiegen ist. 

Besonders gefährdet sind derzeit die über 65-Jährigen. Die Gefahr, dass sie sich mit dem Coronavirus infizieren, wird derzeit auf 21 Prozent geschätzt. Für die restliche Gesamtbevölkerung wird eine 12-prozentige-Infektionswahrscheinlichkeit angenommen. 

Schwieriger wird mittlerweile der Vergleich absoluter Infektionszahlen der Bundesländer, da die Testbereitschaft stark variiert. In Wien kommen demnach 134.500 Corona-Tests auf 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner. In Tirol, wo derzeit die niedrigste Inzidenz registriert wird, testen sich hingegen nur 36.300 Personen. 

Die unterschiedlichen Testzahlen haben naturgemäß auch Auswirkungen auf die Anzahl der asymptomatischen Fälle, die aus dem Infektionsgeschehen herausgelöst werden. In Wien hatten beispielsweise 68 Prozent der positiv-Getesteten keine Symptome, in Tirol hingegen nur sechs. Tirol vermeldet als einziges Bundesland in sechs von neun Bezirken eine sinkende Inzidenz. 

Deutliche Unterschiede gibt es auch bei der Positivrate zu vermelden. In der Bundeshauptstadt bekommen 2,4 Prozent der Getesteten ein positives Ergebnis zurück, in Oberösterreich hingegen 9,1 Prozent.

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