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Coca-Cola produziert Kokain in geheimer Fabrik

In einer Fabrik in New Jersey (USA) wird Kokain hergestellt, die Einfuhr der dazu benötigten Kokablätter geschieht im Auftrag der Coca-Cola Company.

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    In dieser unscheinbaren Fabrik im New Jersey in den USA wird Kokain hergestellt.
    In dieser unscheinbaren Fabrik im New Jersey in den USA wird Kokain hergestellt.
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    In einer kleinen und unscheinbaren Fabrik in New Jersey in den USA wird Kokain produziert. Das Erstaunliche daran: Die Erzeugung des Rauschmittels erfolgt ganz legal, mit einer Lizenz der US-Drogenvollzugsbehörde DEA. Noch überraschender ist die Tatsache, dass die Einfuhr von Kokablättern in die USA, die zur Produktion des Kokains dienen, im Auftrag von Coca-Cola geschieht.

    Laut "Daily Mail" werden in der Stepan Company jährlich bis zu 500 Tonnen Kokablätter verarbeitet. Nachdem den Blättern der Rauschstoff entnommen wurde, bleibt reines Kokain im Wert von rund zwei Milliarden Dollar zurück. Die nun "entkokainisierten" Blätter werden an Coca-Cola weitergegeben, um das kultige Getränk herzustellen. Das Nebenprodukt – der Kokainextrakt – wird an große Hersteller von Opioiden verkauft, die das Pulver als Betäubungsmittel für Zahnärzte und Lokalanästhetikum vermarkten.

    Herstellung von "Spezialprodukten"

    Stepan Co. ist das einzige Unternehmen in den USA, das die Erlaubnis besitzt, Kokablätter mehrheitlich aus Peru und Bolivien zu importieren. Die Vereinbarung mit der Regierung in Washington geht in die 1980er-Jahre zurück. Erst im vergangenen Januar hat das Unternehmen seinen Antrag für die Einfuhr des Rohstoffs zur Herstellung von Kokain erfolgreich erneuert.

    Anwohner von Maywood erzählen der "Daily Mail", dass die Chemiefabrik frühmorgens und manchmal auch spätabends Rauchschwaden ausstößt. Ein Nachbar berichtet von Lastwagen, die den ganzen Tag ein- und ausfahren, während der Haupteingang zur Fabrik von der Polizei bewacht wird. Stepan Co. gibt auf seiner Website zu, dass das Unternehmen neben Lebensmittelzutaten und Schmierstoffen auch "Spezialprodukte" herstellt.

    Coca-Cola bemüht sich seit Jahrzehnten, das Gerücht aus der Welt zu schaffen, dass Coke als "Geheimzutat" Kokain enthält. Das Erfrischungsgetränk enthielt zwar in der Vergangenheit Spuren der Droge, aber selbst diese wurden 1929 vollständig aus der Original-Rezeptur entfernt, wie das Portal "Snopes" erklärt. Dennoch musste Coca-Cola noch bis im Jahr 1988 gegenüber der "New York Times" leugnen, dass Coke kleine Mengen Kokain beinhaltet.

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