Österreich

Wutbauer-Hof konnte mit Spendenaktion gerettet werden

150.000€ waren das Ziel der Spendenaktion. Innerhalb nur weniger Tage sind über 300.000€ für die Rettung von Bachlers Bergbauernhof zusammengekommen.

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Wut-Bauer Christian Bachler bedankt sich für die Spenden.
Wut-Bauer Christian Bachler bedankt sich für die Spenden.
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Es wurde Geld für "Wut-Bauer" Christian Bachler gesammelt, um ihm beim Überleben auf dem höchstgelegenen Bauernhof der Steiermark zu helfen: seine Bio-Landwirtschaft in der Krakau stand vor dem aus. Er hoffte zunächst auf 150.000 Euro, um einen Teil seiner Schulden in Höhe von 400.000 Euro zu tilgen und finanziell wieder auf die Beine zu kommen. Doch mit dem jetzigen Ergebnis hätte Bergbauer Christian wohl kaum gerechnet.

Montagfrüh wurde bereits eine unglaubliche Summe von 270.000 Euro erzielt. Am Montagabend dann erreichte die Spendensumme schließlich mehr als 300.000 Euro. 

"Es gibt anscheinend doch Wunder", freut sich Bachler.

"Mir gefällt einfach die Signalwirkung. Wir haben in unserem Geschäft oft den Eindruck, dass auf uns nur alle hinpecken, haben keine Ansprechpartner in der Öffentlichkeit mehr, die Alternatives in der Landwirtschaft unterstützen" – die Aktion habe jedoch gezeigt, dass man nicht alleine sei, zitiert der "ORF" den Bergbauern.

"Eine neue Ära beginnt"

Jetzt möchte der Bauer wieder in neuer Frische durchstarten. Die Schulden sind getilgt, neue Projekte warten auf ihn. Unter anderem wolle man Kurse für ähnlich Denkende anbieten und Interessierten über Plattformen wie Bauer to the People Einblicke in den Alltag der Landwirte geben.

Zudem will sich der 38-Jährige für die große Resonanz revanchieren. Der Erlös der nächsten drei Rinder soll an eine gemeinnützige Organisation für psychische Gesundheit gespendet werden.

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