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Chef schwängert innerhalb eines Jahres drei Angestellte

Ein Firmenchef aus Italien soll drei seiner Mitarbeiterinnen geschwängert haben. Weil er einen Test verweigerte, hat ihn die erste Partnerin verklagt.

Ein Italiener soll innerhalb von zehn Monaten drei seiner Angestellten geschwängert haben. Symbolbild.
Ein Italiener soll innerhalb von zehn Monaten drei seiner Angestellten geschwängert haben. Symbolbild.
Getty Images

Ein 32-jähriger Firmenchef soll in Italien gleich drei seiner Mitarbeiterinnen geschwängert haben – innerhalb von zehn Monaten. Das berichtet die italienische Zeitung "Corriere della Sera". Im Februar 2022 soll er eine Affäre mit einer Angestellten begonnen haben, kurz darauf zog er mit ihr zusammen. Drei Monate später war die Frau schwanger. Im August brach die Beziehung wegen Streitereien auseinander und die Frau zog zu ihren Eltern zurück.

In der Zwischenzeit ging er eine Beziehung mit einer anderen Mitarbeiterin ein. Der Mann versprach seiner ersten Partnerin, sich an den Kosten der Schwangerschaft und des Kindes zu beteiligen. Er distanzierte sich jedoch immer mehr von ihr. Als die zweite Frau ebenfalls schwanger wurde, weigerte er sich, die Vaterschaft seines ersten Sohnes anzuerkennen.

"Es ist nicht richtig, dass sich ein Arbeitgeber so verhält"

Wegen dieses Verhaltens kontaktierte seine erste Partnerin einen Anwalt. "Bisher hat er sich immer geweigert, einen DNA-Test zu machen. Das bedeutet, dass er dies während des Gerichtsverfahrens tun muss", erklärte der Anwalt. Im September wird ein Gericht über die Vaterschafts- und Unterhaltsklage entschieden.

"Bisher hat er sich immer geweigert, einen DNA-Test zu machen." Anwalt der ersten Partnerin

Zu allem Überfluss tauchte noch eine dritte Angestellte auf: Auch sie sei angeblich schwanger von ihrem Chef. Der Geburtstermin des dritten Kindes sei im Oktober. "Es ist nicht richtig, dass sich ein Arbeitgeber so verhält", sagte die Mutter der ersten Partnerin. "Ich hoffe, dass diese Person die Verantwortung als Vater übernimmt. Es gibt mindestens zwei Mütter, und ich hoffe, dass es zumindest der dritten gut gehen wird."

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