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Mit dem Spiraleffekt zur Traumfigur?
Der neue Ernährungstrend soll gleichzeitig Fett verbrennen und Muskeln aufbauen.
Proteine sind für den Aufbau von Muskeln essentiell. Das bedeutet jedoch auch oft, dass man mehr Kalorien zu sich nehmen muss und dadurch auch an Fett zunimmt. Bei "Carb Cycling" soll das verhindert werden.
Ein zyklischer Ernährungsplan
Das Prinzip unterscheidet sich von klassischen Diäten. Hier werden Kohlenhydrate nicht täglich, sondern zyklisch in den Ernährungsplan eingebaut. Die Aufnahme richtet sich an die Trainingsphase. Der Eiweißkonsum bleibt hoch, aber das Fett kann im Körper abgebaut werden. Carb Cycling soll somit die ideale Mitte zwischen Diät und Aufbauphase darstellen. Zwar kann das tatsächlich effektiv sein, aber auch schwer umzusetzen.
Training und Ernährung in drei Phasen
In der ersten Phase isst man Low Carb, hat ein Kaloriendefizit und führt ein leichtes Training aus. In der zweiten Phase ernährt man sich Medium Carb, hat eine ausgeglichene Kalorienbilanz und trainiert nicht. In der dritten Phase ernährt man sich High Carb, hat ein Kalorienplus und trainiert intensiv mit Krafttraining am Muskelaufbau. Diese Zyklen dauern eine Woche, wobei die letzte Phase Low Carb sein sollte.
Der Vorteil von Carb Cycling liegt im synergetischen Spiraleffekt. Hier werden Training und Ernährung vollständig aneinander angepasst. Langfristig kann man Muskelmasse aufbauen, daraus folgend mehr Kalorien verbrennen und an Low Carb Tagen können die Reserven angedockt werden.
(GA)