Coronavirus
Bundesland wieder Rot auf Corona-Ampel
Während das erste Bundesland wieder auf Rot geschalten wurde, hat man in Wien durch die strengeren Corona-Regeln den Status Gelb erreicht.
Während die Corona-Zahlen in den meisten Bundesländern stagnieren, sinken sie in Wien derzeit stark. Grund dafür dürften die Corona-Regeln sein, die hier noch strenger ausfallen als im Rest der Republik. In zwei Bundesländern wiederum steigt die Inzidenz derzeit stark an.
Allen voran ist hier immer noch Oberösterreich, eine Inzidenz von über 200 hat zudem nur noch Salzburg. Letzteres ist es auch, das nun auf der Corona-Ampel wieder rotgeschalten wird. Die Inzidenz liegt bei 204, in Hallein etwa sogar bei 394. Damit ist man der Bezirk mit der höchsten Inzidenz. Bei der Zahl der Krankenhausaufenthalte liegt man aber im Mittelfeld.
Besonders besorgniserregend ist fast die komplette Region im Dreieck Melk-Braunau-Lungau. 18 der Top-19 Bezirke liegen in diesem Gebiet.
Vier Länder gelb
Wien, Burgenland, Tirol und Vorarlberg wurden hingegen auf Gelb geschalten. Besonders erfreulich: Im Burgenland gibt es aktuell keinen einzigen Intensivpatienten. Dort sind mittlerweile auch 72 Prozent der Gesamtbevölkerung erstgeimpft, am 11. November sollen deswegen alle Maßnahmen fallen.
Nachzügler bei der Impfung sind ausgerechnet die beiden Länder, in denen es auch am meisten Fälle gibt. Letztplatzierter ist Oberösterreich mit 60 Prozent Erstgeimpften, Vorletzter Salzburg mit 61 Prozent.
Die Corona-Ampel mit Stand 7. Oktober: