Österreich-News

Bundesheer-Helis üben jetzt "Königsklasse" des Könnens

Der Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg ist in dieser und in der kommenden Woche die Basis für Hubschraubereinsätze in Westösterreich.

Hubschrauberbesatzungen üben im Hochgebirge
Hubschrauberbesatzungen üben im Hochgebirge
Ronald Zak / AP / picturedesk.com (Symbolbild)

Fliegerkräfte des Bundesheeres üben zusammen mit deutschen Kameraden den Einsatz im Hochgebirge – die "Königsklasse" des fliegerischen Könnens. Im Rahmen dieses Hochgebirgslandekurses werden nicht nur Außenlandungen im hochalpinen Gelände geübt, sondern auch Evakuierungsflüge sowie Such- und Rettungsflüge.

Dazu Verteidigungsministerin Klaudia Tanner: "Ich bin stolz auf die Leistungen unserer Fliegerkräfte. Hubschraubereinsätze im Hochgebirge verlangen sowohl Mensch als auch Maschine alles ab. Gerade unsere Pilotinnen und Piloten erbringen beinahe täglich diese fliegerische Höchstleitung, zuletzt erst vor ein paar Tagen beim Lawinensprengen in der Obersteiermark."

16 Hubschrauber im Einsatz

Etwa 15 Hubschrauber aus Österreich und einer aus Deutschland kommen zum Einsatz. Das alpine Einsatzgebiet beschränkt sich vorwiegend auf Westösterreich. Berücksichtigt werden Faktoren wie Lawinengefahr sowie der Tier- und Umweltschutz, aus diesen Gründen gibt es ausgewiesene Lande- und Übungsplätze.

Im Rahmen des Flugbetriebes kommt es auch zu Nachtflügen bis etwa 22:00 Uhr. Der erste Nachtflug ist für Mittwoch, 14. Februar, geplant und der nächste in der kommenden Woche – wetterabhängig entweder am Dienstag oder Donnerstag, so das Bundesministerium für Landesverteidigung.

Start und Landung in Zeltweg

Da der Fliegerhorst in Aigen im Ennstal derzeit aufgrund von Umbauarbeiten für den neuen Hubschrauber Leonardo AW169 "Lion" nicht zur Verfügung steht, wird in Zeltweg gestartet und gelandet.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock