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Bub darf wegen Morddrohung nicht mehr in Kindergarten

Nach den Morddrohungen gegen die Familie Bohrn Mena darf nun auch der Bub nicht mehr in den Kindergarten. Das hat der Verfassungsschutz empfohlen.

Leo Stempfl
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Initiator Sebastian Bohrn Mena anl. der Präsentation des Verein Tierschutzvolksbegehren
Initiator Sebastian Bohrn Mena anl. der Präsentation des Verein Tierschutzvolksbegehren
picturedesk.com

"Unser Leben wird sich in den nächsten Wochen massiv ändern", schrieb Sebastian Bohrn Mena, "aber aufgeben werde ich nicht". Nun muss er sich erneut an die Öffentlichkeit wenden, er "will nicht alleine sein mit diesem eigentlich unpackbaren Irrsinn".

Der Verfassungsschutz stuft die Bedrohungslage dermaßen schwer ein, dass sein Bub nicht mehr in den Kindergarten soll. "Ich hoffe sie finden die Leute bald, die versuchen ihm die Kindheit zu stehlen. Es ist fast nicht mehr auszuhalten", schreibt Initiator des Tierschutzvolksbegehrens auf Twitter.

Nazi droht mit Hinrichtung

Hilfesuchend wandte sich Ehefrau Veronika (Autorin) an das Innenministerium, seit einigen Tagen bekommt die Familie deswegen tatsächlich Polizeischutz.